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  • Happy Little Trees: Die Bob Ross Choreo der Portland Timbers

    Die MLS startete vergangene Nacht in die neue Saison und die Portland Timbers überrollten dabei die Minnesota United mit 5:1. Dürfte zumindest teilweise an der sehr unterhaltsamen Choreo der äußerst aktiven Fanszene in Portland gelegen haben. Die widmeten ihre Kurve nämlich dem großen Bob Ross:

    Oder hier in der kunstvolleren Stop-Motion-Variante:

    Übrigens: Das 5:1 bedeutete auch, dass Maskottchen Timber Joey gleich 5 Mal ein Stück vom Baum vor der Fankurvre absägen durfte, um es unter Jubel zu präsentieren.

    Hier noch ein Video von Timber Joey beim Aufwärmen:

    So. Und jetzt könnt ihr selbst ein bisschen üben:

  • Die Achterbahnfahrt eines Balljungen: Zwar kein Handschlag, dafür das Trikot.

    Selbst der Traum, einmal als Einlaufkind kurz vor Anpfiff auf dem heiligen Rasen zu stehen, wird im modernen Fußball schwieriger. Mittlerweile muss man schon in jungen Jahren das Selbstwertgefühl hinten anstellen und wie ein Teletubby mit einem Ball (?) AUF dem Kopf umher laufen. Dann doch wenigstens noch einen Handschlag vom großen Idol mitnehmen … oder auch nicht:

    Herzzerreißend! Nach den ganzen Diskussionen wollte Lars Stindl eventuell jegliches unnötiges Handspiel vermeiden. Glücklicherweise hat die Social-Media-Abteilung der Borussia vorbildlich offene Augen und sich im Moment des Triumphs um das kleine gebrochene Fußballherz gekümmert:

    Das Trikot kam mittlerweile bei Ballkind Jonas an, wobei es bei seinem Glück an diesem Tag auch gut sein kann, dass er es in der Bahn vergessen hat. Oder er ist HSV-Fan.

  • Viggo Mortensen, die Oscars und Borussia Mönchengladbach

    Viggo Mortensen, seines Zeichens unter anderem auch als Aragorn bekannt, ist großer Fußballfan. Gegenüber unserem Mann in Hollywood, the one and only Steven Gätjen, verriet er auf dem roten Teppich der Oscars, dass er auch für einen deutschen Verein gewisse Gefühle hegt:

    [Entdeckt bei Torfabrik]

  • Grazie Claudio: Viel zu viel Gänsehaut für ein Video

    Nachdem sich Leicester City von Claudio Ranieri trennte, legten die UK-Kollegen von sky noch einmal nach. Als wäre die Sache nicht schon verwunderlich, fragwürdig und traurig genug, gab es ein kleines Abschiedsvideo mit einer riesigen Portion „Hach!“. Wer da keine Gänsehaut bekommt, hat den Fußball nie geliebt.

  • Controller in Position! Mit der kostenlosen Trial-Edition von PES17 um $200.000 Preisgeld spielen

    In Zusammenarbeit mit Konami

    Wenn die Fußballligen Europas in die heiße Phase gehen, ist das auch bei Pro Evolution Soccer der Fall. Es klingt so schön: PES2017 zocken, sich in der PES-League behaupten und 200.000 Dollar Preisgeld kassieren.

    Aber selbst wenn man es nicht auf das große Preisgeld abgesehen hat und es lieber auf das digitale Bolzplatzniveau abgesehen hat, gibt es gute Nachrichten: Mit der kostenlosen PES 17 Trial Edition kann man damit sofort loslegen!

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  • Der Verfall eines Fußball-Tempels: Das Maracanã rottet vor sich hin


    Rio fehlt es an allen Ecken und Enden an Geld und so rottet eins der legendärsten Stadion der Welt vor sich hin. Offiziell heißt es, die Olympia-Organisatoren hätten es in einem derart schlechten Zustand hinterlassen, dass sich die Betreiber weigerten, es so zu übernehmen. Ein äußerst trauriger Anblick beim Rundgang durch das Geisterstadion:

    Auch die Tagesschau berichtete nun darüber:

  • Inklusion kann so einfach sein: Zu Besuch im Special Olympics Trainingslager

    In Zusammenarbeit mit Microsoft und Special Olympics Deutschland.

    Was tun, wenn der Fußballplatz unter einer dicken Schneedecke im Winterschlaf liegt und die nächste Halle entweder gefühlte Stunden entfernt ist, oder ständig vom örtlichen Trachtentanzverein belegt ist? Da müssen sportliche Alternativen her!

    Ein Problem was es natürlich auch für die zahlreichen Behinderten- und integrativen Sportvereine zu lösen gilt. Und so finden sich manche Fußballer/innen im Winter auf Schneeschuhen wieder. Übrigens nur einer der vielen Wege zum Schneeschuhlaufen. Für manch eine/n sogar so erfolgreich, dass es zur Teilnahme bei den Special Olympics führt.

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  • Ihr macht erst den Livestream aus, vorher fangen wir hier nicht an.


    Es folgt ein wunderbares Beispiel der schönen neuen Fußballwelt mit all ihren Möglichkeiten. In Brasiliens 1. Liga stand gestern das hitzige Derby zwischen Atlético-PR und Coritiba an. Als große Besonderheit sollte das Spiel erstmals auf den YouTube Kanälen beider Vereine live übertragen werden. Mehr Möglichkeiten, um ein Fußballspiel zu verfolgen, sind nie verkehrt, tolle Idee also. Denkt man zumindest.

    Pünktlich zum eigentlichen Anpfiff weigerten sich die zuständigen Schiedsrichter allerdings das Spiel anzupfeifen. Man wolle erst starten, wenn die Livestreams unterbrochen werden. Warum? Dafür gibt es verschiedene Varianten. Die wahrscheinlichste allerdings ist, dass das Ganze auf Druck von Brasiliens größtem TV-Sender Rede Globo passierte. Beide Teams weigerten sich zuvor nämlich, ihre Bildrechte an besagtes TV-Netzwerk zu verkaufen, weshalb man auf die YouTube-Variante zurück griff.

    Die Vereine weigerten sich ihre Livestreams zu unterbrechen, wodurch alles erst in vielen fragenden Gesichtern und dann in anschließendem Chaos endete, da das Spiel kurzerhand abgesagt wurde.

    Die 80minütige Aufzeichnung des Livestreams ist nun ein Dokument absoluten Durcheinanders. Ab 19:30 Minuten sollte das Spiel eigentlich losgehen, aber der Schiedsrichter (mit Nasenpflaster – cool!) erklärt den Sachverhalt und das Chaos beginnt:

    Übrigens ließen sich die Spieler beider Teams zum Abschied noch einmal blicken, um die Gemüter zu beruhigen:

    Da allerdings beide Fangruppen gleichzeitig das Stadion verließen, gab es rundherum wohl noch zahlreiche Auseinandersetzungen.

  • Das geht aber auch freundlicher! Wunderbare #faireGesänge

    Photo: Stephen Pond/Getty Images
    Photo: Stephen Pond/Getty Images

    Fußballstadien müssen nicht immer Ort überschäumender Leidenschaft in Form von Wut und Hass werden. Ganz im Gegenteil! Wie eine Lavendelkerze im Esszimmer oder ein Pferde-Wandteppich im Flur sind es kleine Details, die für Harmonie und Wohlbefinden bei allen Besuchern sorgen. Wie? Ganz einfach, mit fairen Fangesängen! Die wurden heute unter dem Hashtag #faireGesänge fleißig auf Twitter gesammelt und hier sind nun ein paar großartige Beispiele daraus:

    Wie kann man die Stimmung noch retten, nachdem lauthals festgelegt wurde, dass alle Spieler der Gastmannschaft mit Nachnamen „Arschloch“ heißen? Ganz einfach:

    Selbst Klischees lassen sich mit der richtigen Wortwahl schnell in freundliche Komplimente umwandeln:

    … oder für mehr Ausgeglichenheit sorgen, indem man den Diskurs ganz offen angeht:

    Und bei derart vielen Individuen im Stadion ist es schlichtweg unmöglich, eine übergreifende Maßnahme in derart kurzer Zeit durchzusetzen:

    Gerade auch deshalb ist es immer wichtig, die richtige Ansprache zu finden.

    ENDLICH auch die Ehre, die den anderen 7 Rudi Völlers aus dem Telefonbuch seit vielen Jahren nicht zuteil wurde:

    Und wie immer gilt: Komme was wolle, in der Familie wird immer zusammen gehalten!

    … ebenso wie die Familienverhältnisse von Familien, zu denen man selbst gar nicht gehört:

    Und nie vergessen: Immer vorausschauend handeln!

  • Die Geburtsorte der aktuellen deutschen Bundesliga-Profis


    Reddit-User Marideaux ist einmal fleißig in den Geburtsdaten aller Bundesliga Spieler abgetaucht und hat eine dieser klassischen „braucht keiner, ist aber trotzdem sehr interessant“ Dinger gebaut. In diesem Fall ist es eine Landkarte mit den Geburtsorten aller deutschen Bundesliga-Profis.

    » Zur Karte: Birthplace of German Players in Bundesliga

    Eine kleine extra Portion unnützes Wissen aus der Karte:

    Der nördlichste Spieler: Max Christiansen, geboren in Flensburg, aktuell beim FC Ingolstadt

    Der westlichste Spieler: Kai Havertz, geboren in Aachen, aktuell bei Bayer Leverkusen

    Der östlichste Spieler: Tony Jantschke, geboren in Hoyerswerda, aktuell bei Borussia Mönchengladbach

    Der wirklich östlichste Spieler: Konstantin Rausch, geboren im russischen Koschewnikowo, aktuell beim 1. FC Köln

    Der südlichste Spieler: Simon Zoller, geboren in Friedrichshafen, aktuell beim 1. FC Köln

    Der Osten ist erschreckend dünn besiedelt: Aus Thüringen stammt mit Clemens Fritz ein einziger aktueller Profi. Aus Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg kommt nicht ein einziger Spieler. Dafür stammen aus dem sächsischen Hoyerswerda allein direkt 3 Profis: Tony Jantschke, Eric Oelschlägel und Tom Mickel.

    Fällt sonst noch was auf?

  • Der internationalste Mannschaftsbus der Liga


    Entgegen der Aussichten vorm Start der Saison belegt Eintracht Frankfurt derzeit einen beeindruckenden 3. Platz. Einer der gründe dafür dürfte wohl auch der besondere Teamgeist sein, wenn sich Spieler aus 17(!) verschiedenen Nationen auf dem Platz treffen. Um einen kleinen Überblick zu geben, hat man bei der Eintracht kurzerhand das internationalste Taxi der Liga durch die Stadt fahren lassen:

    Tolles Zeichen, gerade in Zeiten, wo Fremdenhass viel zu viel Boden bekommt.

  • Deshalb liebt man Fußball: Die Glückseligkeit des Peter Crouch

    Am Montag feierte Peter Crouch seinen mittlerweile 36. Geburtstag und die athletische Stabheuschrecke macht für Stoke City immer noch die gegnerischen Strafräume unsicher. Gestern Abend machte er sich in den Geschichtsbüchern der Premier League endgültig unsterblich, als er sein mittlerweile 100. Tor in der Liga erzielte. Die Freude, der überschwängliche Jubel von den Rängen und natürlich der Robot Dance danach sind einfach eine wunderbare Kombination:

    Übrigens: Den Robot Dance legte „Crouchy“ erstmals 2006 aufs Parkett. Bei einer Party von David Beckham vor der WM 2006 lief der Klassiker „I Bet That You Look Good On The Dance Floor“ und plötzlich war ein neuer Torjubel geboren. Auf dem Rasen zum ersten Mal nach seinem Tor gegen Ungarn zu sehen.

    Kurz darauf legte er den Jubel wieder ad acta, schließlich geht es ums Fußball spielen, nicht ums Jubeln. Er sagte damals, er würde den Robotertanz erst wieder zum Besten geben, wenn England Weltmeister werden würde. Nun ja … Danach sagte er, er würde erst wieder zum Roboter werden, wenn er im Finale der Champions League treffen würde. Auch dazu kam es nicht mehr. Nach 10 langen Jahren des Wartens gab es gestern aber endlich wieder den Crouch-Roboter zu sehen. In diesem Sinne: Alles Gute und für mehr Robotertanzhumor im Profifußball!