American Woman
Pünktlich zur Fußballweltmeisterschaft der Frauen gibt es einen großartigen Spot von Nike für das Team der USA. Da bekommt man doch direkt Lust in der Abendsonne über den Bolzplatz zu sprinten.
Pünktlich zur Fußballweltmeisterschaft der Frauen gibt es einen großartigen Spot von Nike für das Team der USA. Da bekommt man doch direkt Lust in der Abendsonne über den Bolzplatz zu sprinten.
UFO-Forscher Erich von Däniken begründet seine Theorie, dass Außerirdische die Erde bereits vor Jahrtausenden besucht haben, unter anderem damit, dass sich wichtige, historische Gebäude wie Tempel und dergleichen vermehrt rund um die Welt auf einer gedachten Linie befinden. Für ausserirdische Besucher hätte das den Vorteil gehabt, dass sie dadurch ohne Umwege zwischen all den Orten nur eine möglichst kurze Strecke zurücklegen mussten.
Was das mit Fußball zu tun hat? Nun ja, wie sagte es Gianluigi Buffon vorm Champions League Finale so schön:
„Messi ist ein Außerirdischer, der mit uns Menschen spielt. Und ich hoffe, dass er im Finale zu einem von uns Menschen wird.“
Es sollte anders kommen. Auch wenn das 1:0 durch Ivan Rakitic das erste Barca-Tor seit Februar war, welches nicht von Messi, Suárez oder Neymar geschossen oder vorbereitet wurde. Wettbewerbsübergreifend haben die drei Herren bis dahin den Rekord von 120 Toren aufgestellt. Eine wahrlich außerirdische Marke.
Womit wir wieder bei Erich von Däniken wären, denn wie ein User auf Reddit bemerkte, liegen die Geburtsorte der drei Angreifer exakt auf einer Linie:
Plötzlich macht alles Sinn.
Als einer der wenigen ruhmreichen Profis, die auch nach ihrer Karriere noch wie ruhmreiche Profis aussehen, ist Karl Heinz Riedle nicht nur wegen seiner Erfolge als deutsches Champions-League-Maskottchen prädestiniert. Vorm diesjährigen Duell zwischen Dortmund und Turin gab es noch mal einen Rückblick dazu mit jeder Menge Gänsehaut:
[youtube id=“fJ-c91f4YyQ“ align=“center“ mode=“normal“]
Zum diesjährigen Finale tat sich Kalle Riedle mit dem Champions League Partner HTC zusammen und wurde kurzerhand zum Willy Wonka des Fußballs. Für einen glücklichen Gewinner gab es nämlich ein goldenes Ticket, in Form eines 24 Karat Gold HTC One M9. Das kann sich sehen lassen! Hat sicherlich auch was, beim Eintritt zum Stadion einfach ein goldenes Telefon vorzuzeigen.
Mit einem goldenen Ticket fürs Finale können wir hier zwar nicht ganz dienen, haben aber einen ähnlich guten Preis für Menschen, die gute Smartphones mögen UND gerne mal klugscheißen was die bisherigen Champions League Gewinner angeht. Zu gewinnen gibt es nämlich ein nagelneues HTC One (M8) in der limitierten UEFA Champions League Edition. Auf dem guten Stück sind alle bisherigen Champions League Sieger eingraviert:
Um am Gewinnspiel teilzunehmen müsst ihr einfach bis Montag (8. Juni 2015, 22 Uhr) unter diesem Beitrag kommentieren, welchen Spieler ihr als erstes anrufen würdet, um ihn für euren Club zu gewinnen. Die Auslosung erfolgt (vollkommen wertungsfrei!) per Zufall und der oder die Gewinner/in wird per Mail benachrichtigt.
Das erste neues Feature für FIFA 16 wurde soeben bekannt gegeben und zeigt, dass EA in der Gegenwart angekommen ist. FIFA 16 erlaubt es nämlich erstmals auch als Frau zu spielen. Dafür werden einige Frauen-Nationalmannschaften verfügbar sein. Schlechte Witze in 3, 2, 1 …
Mehr Infos dazu gibt es hier.
Am Wochenende veröffentlichte eine von Brasiliens größten Zeitungen äußerst bizarre, geleakte Dokumente über die brasilianische Nationalmannschaft. Inhalt sind Vertragsdetails zwischen dem brasilianischen Fußballverband (CBF) und einer Firma namens ISE, welche auf den altbekannten Cayman Islands registriert ist und keinerlei Mitarbeiter hat. Die Briefkastenfirma gehört wohl einem Saudi Unternehmen namens Dallah Al-Baraka, welche in diversen Bereichen Investments tätigen. Der Vertrag ist wohl auf 10 Jahre ausgelegt und gibt der Firma die Möglichkeit diverse Entscheidungen über die brasilianische Nationalmannschaft zu treffen.
Die Inhalte des Vertrags sind derart abstrus, dass man nur hoffen kann, dass sich diese Dokumente als Fälschungen heraus stellen. Darin finden sich unter anderem folgende Vertragspunkte:
Klingt wie aus einem schlechten Film, würde aber auch so manche fragwürdige Entscheidung während der WM erklären. Die FIFA wird der Sache sicherlich sofort investigativ auf den Grund gehen …
Auch in diesem Jahr hat die Nike Academy wieder einige junge Spieler dem Traum vom Profidasein näher gebracht. Neben Trainingsbedingungen wie im Profigeschäft, gab es zudem schon immer die Möglichkeit für Spieler der Academy, neueste Innovationen weit vor den Profis testen zu dürfen. In einigen Fällen haben die Nike Academy Spieler bereits geschwärzte Prototypen exklusiv getestet, bevor die Schuhe dann gewohnt leuchtend bunt offiziell der Welt präsentiert wurden.
Zur Ehren der Nachwuchstalente, die die schwarzen Prototypen an der Nike Academy testen, bringt Nike nun das Academy Black Pack auf den Markt. Die Idee dahinter ist nicht etwa, dass junge Spieler nichts mehr schockiert als schwarze Schuhe, sondern das sich die jungen Talente der Nike Academy nicht durch auffällige Fußballschuhe, sondern durch ihre einzigartige Spielweise auf dem Platz in Szene setzen.
Das Ergebnis sind die aktuellsten Nike Modelle von Magista, Mercurial, Hypervenom und Tiempo in einem schwarz, das Fußballherzen höher schlagen lässt. Allesamt Einreichungen für den shcönsten Fußballschuh des Jahres.
Eine neue Runde in der Champions League bedeutet auch eine neue Runde an interessanten Statistiken. Hätte man sich auf die verlassen, hätte man im Wettbüro dieses Mal übrigens ziemlich gut dagestanden. Die 4 Teilnehmer der diesjährigen Halbfinals sind nämlich auch die 4 Teams, die am häufigsten im Halbfinale der Champions League und dem Europapokal der Landesmeister standen. In zahlen bedeutet das:
1) Real Madrid: 31 Halbfinals
2) FC Barcelona: 30 Halbfinals
3) FC Bayern München: 25 Halbfinals
4) Juventus Turin: 22 Halbfinals
Im Bezug auf die letzten Jahre wird es sogar noch etwas deutlicher: 15 der letzten 24 Plätze im Champions League Halbfinale wurden entweder von Real Madrid, dem FC Barcelona oder dem FC Bayern belegt. Noch viel erstaunlicher daran ist die Tatsache, dass es bislang nie ein Finale mit zwei dieser drei Teams gab. Also Juve, Tickets nach Berlin können schon gebucht werden.
2010) FC Barcelona, FC Bayern
2011) FC Barcelona, Real Madrid
2012) FC Barcelona, FC Bayern, Real Madrid
2013) FC Barcelona, FC Bayern, Real Madrid
2014) FC Bayern, Real Madrid
2015) FC Barcelona, FC Bayern, Real Madrid
Das hat natürlich zur Folge, dass die Diversität der Clubs im Halbfinale im Vergleich zu früheren Jahren stark abgenommen hat. Erst recht auf Länderebene, wie folgende Statistik zeigt:
Die Anzahl verschiedener Länder, aus denen Clubs das Champions League / Europapokal der Landesmeister Halbfinale erreicht haben:
PS: Noch was fürs alt fühlen – Thomas Müller steht mit 25 Jahren zum 5. Mal im Halbfinale der Champions League.
Der HSV lässt sich Woche für Woche etwas neues einfallen, um zu unterhalten. Leider nur nie so wirklich auf dem Platz. Aber vielleicht ändert sich das ja jetzt mit dem neuen, alten Trainer Bruno Labbadia. Mit dem hat man jedenfalls bereits einen neuen Rekord eingestellt. Denn mit Slomka, Zinnbauer, Knäbel und Labbadia hat der HSV bereits seinen vierten Trainer in dieser Saison und damit den bisherigen Bundesligarekord des VFB Stuttgart aus dem Jahr 1998/99 eingestellt.
Nebenbei wurde Co-Trainer Herrmann nach etwas mehr als 2 Wochen ebenfalls wieder entlassen. Vor seiner letzten Station beim FC Schalke 04 hatte der übrigens beim FCB Bayern das Triple geholt und galt bereits zuvor als einer der besten Co-Trainer der Bundesliga. Twitter User @marti8nez hat das bestens zusammengefasst:
Und Peter Hermann so: pic.twitter.com/Qyne3KTqEF
— zǝu8ıʇɹɐɯ (@marti8nez) April 15, 2015
Noch besser wird das ganze Zahlenspiel bei Lewis Holtby, der in den letzten 21 Monaten mit 9 verschiedenen Trainern zusammengearbeitet hat:
Tottenham Hotspur
André Villas-Boas
Tim Sherwood
FC Fulham
René Meulensteen
Felix Magath
Tottenham Hotspur
Mauricio Pochettino
Hamburger SV
Mirko Slomka
Joe Zinnbauer
Peter Knäbel
Bruno Labbadia
Am Wochenende eroberte der FC Barcelona die spanische Tabellenspitze zurück. Maßgeblich daran beteiligt war Lionel Messi, der beim 6:1 gegen Rayo Vallecano seinen mittlerweile 24. Hattrick in der Primera Division erzielte. Rekord!
Grund genug noch einmal einen genaueren Blick auf die Fußballwelt vor und nach Messi in Sachen Rekorden zu werfen:
Im Prinzip ist es also nur noch eine Frage der Zeit, bis Messi wirklich alle Rekorde inne hat und zu seinem Heimatplaneten zurückkehrt.
Ganze 18 Jahre hat es gedauert, bis Borussia Dortmund und Juventus Turin in der Champions League wieder aufeinander treffen. (Passenderweise hat Kalle Riedle das Ganze ja ausgelost) Pünktlich zum Spieltag gibt es im YouTube Channel des BVB einen schönen Rückblick mit einigen Zeitzeugen, die damals in leuchtgelb über den Rasen stürzten. (Vorsicht: man kann sich beim Anschauen sehr schnell, sehr alt fühlen.)
Und wer sich noch einmal das geschichtsträchtige Jahrhundertor der BVB-Historie in Dauerschleife anschauen möchte, kann das hier tun:
[youtube id=“oVI9Diwmv2M“ align=“center“ mode=“normal“ autoplay=“no“]
Julian Draxler befindet sich derzeit noch inmitten seiner Reha nach einer Oberschenkelverletzung. Während man auf Schalke hofft, dass er in den nächsten Tagen endlich wieder ins Training einsteigen kann, sorgt sich keiner so schön wie Teamkollege Atsuto Uchida. Uchi miss du <3
Am 6. Juni bekommt der derzeitige Zauberfußball von Hertha BSC endlich seine Krönung, wenn im Berliner Olympiastadion das Champions League Finale 2015 steigt. Auch wenn es für ein „Finale Daheeme“ (ist das grammatikalisch richtig?) nicht mehr reicht, liegt die derzeitige Chance für eine deutsche Beteiligung ja rein rechnerisch immerhin bei 40%.
In dieser Woche werden nun endlich erste wichtige Schritte in Richtung Berlin gemacht, wenn ab morgen die KO-Phase der Champions League beginnt. Passend dazu bekommt natürlich auch in diesem Jahr das Finale seinen eigenen Spielball, mit dem ab morgen im Wettbewerb gekickt wird.
Grundsätzlich dürfte sich im Vergleich zum Vorgänger nicht sonderlich viel getan haben, aber natürlich bekommt das neue Modell sein eigenes Berliner Design. Aus dem Hause adidas heißt es, man hätte sich dafür am jungen, dynamischen Stil der Hauptstadt orientiert, ich bin mir jedoch relativ sicher, dieses Muster bereits auf diversen Windjacken in den 90ern gesehen zu haben. Who knows.
Für das Argument von adidas jedoch spricht, dass darauf das Olympiastadion, der Berliner Bär und das Brandenburger Tor zu erkennen sind. Ab morgen rollt das gute Stück dann unter Flutlicht und ist außerdem natürlich auch im gut sortierten Sportgeschäft zu haben.