Kategorie: Fun

Latest stories

  • Rote Karte für: Du Justin Bieber!

    Foto: instagram.com/justinbieber
    Foto: instagram.com/justinbieber

    Als Schiedsrichter muss man einiges aushalten. Meistens viel zu viel. Und je niedriger die Spielklasse, umso höher die Dichte der Schiedsrichterbeleidigungen. In der Berliner Landesliga gab es immerhin einen sehr unterhaltsamen verbalen Ausfall.

    Die Kollegen von FuPa.net schreiben:

    Justin Bieber, was pfeifst du denn da?!“

    „… und schon war der Arbeitstag von Concordias Torhüter Özkan Akdogan beendet – und das obwohl er gar nicht auf dem Platz stand. Im Spiel zwischen Fortuna Biesdorf und dem VfB Concordia Britz (2:1) erhielt Concordias Ersatz-Torwart, beim Stand von 0:0 in der 44. Minute, die Rote Karte, nachdem er die Worte dem Schiedsrichter-Assistenten zugerufen hatte.“

  • Cristiano Ronaldo kann deine Kamera nicht leiden!

    Eine junge Dame aus Kanada hatte sich einen Traum erfüllt: Endlich mal Real Madrid im Bernabéu sehen. Für das Spiel gegen Sevilla saß sie direkt hinter dem Tor und hatte auch noch das Glück bei einem Elfmeter zu sehen, wie sich Cristiano Ronaldo sein Werkzeug zurecht legt.

    Aber was lehrt einem das Schicksal, wenn man tausende Kilometer reist, sauteure Tickets kauft und in entscheidenden Momenten alles durch ein Display verfolgt? Na? Richtig – BÄMM! Volltreffer! Andererseits: Wer kann schon behaupten bei einem Trip nach Madrid ein blaues Auge von Ronaldo bekommen zu haben? Den Ball durfte sie leider trotzdem nicht behalten.

  • Es ist so weit: Ein Aubameyang Rap-Song inklusive Marco Reus

    Pierre Emerick Aubameyang hat in seinen einzigartigen Werdegang als Swagger ein neues Level erreicht: Ein eigener Rap-Song über ihn, inklusive Musikvideo.

    Die Rapper Ghost St. hat das Ding zusammen geschraubt und für das Video gibt es statt Playboy Mansion das Westfalenstadion und statt tanzender Mäuschen gibt es Marco Reus.

    Es wirkt teilweise ein bisschen wie dieser Moment, wenn der erste aus dem Freundeskreis einen Führerschein hat und dann erstmal richtig aufgedreht wird.

    … oder wie wenn alle drei aus einem Freundeskreis eine Azubi-Stelle im gleichen Ausbildungsbetrieb bekommen haben.

    Und natürlich gibt es kein Rap-Video ohne Tänzerinnen. Die wurden dafür auch direkt mit Fanschminke am Borsigplatz eingeladen:

    Scheinbar wird sich im Jahre 2016 auch nicht mal mehr bei Product-Placements Mühe gegeben. Ähm, okay.

    Und jetzt alle: Aubame… Aubame…

  • Gib dem Kaninchen eine Möhre extra

    Die Videokassette im Archiv des NDR riecht wahrscheinlich nach Sauerkraut, so deutsch wie diese Kombination ist: „Tatort“ und Berti Vogts. In der Ausgabe 403 „Habgier“ bekam Berti Vogts 1999 einen kleinen Gastauftritt als besorgter Nachbar. Dabei wird relativ schnell klar, dass er in seinem Leben noch nie geschauspielert hat und ebenso scheinbar noch nie in seinem Leben ein Kaninchen gestreichelt hat. Aber wir wollen da mal nicht so sein. Zum Glück war Berti da, sonst wäre die Bude in die Luft geflogen.

  • Auf Wiedersehen Dauerkarte, Hallo Meisterschaft

    Wieder in der Fankurve gestanden, wieder nicht gewonnen. Aber es gibt ja immer ein nächstes Spiel und zur Not auch eine nächste Saison. So lange es nicht allzu lang und hitzig gegen den Abstieg geht, ist alles gut. Man soll ja schließlich kleine Brötchen backen. Aber lohnt sich das überhaupt? Muss man wirklich jede zweite Woche bei Wind und Wetter in der Kurve stehen, wenn der dargebotene Fußball in etwa so viel Glanz wie eine Avocado versprüht? Vor diesen Fragen mag so mancher Dauerkarteninhaber öfters stehen.

    In einem besonders schwachen Moment mag man vielleicht sogar bereit sein, die nächste Saison dann doch vom Sofa aus und nicht im Stadion zu verfolgen. So geschehen bei Kate und James in Leicester. Leicester, war da nicht was? Richtig, nach jahrelangem Dasein als eine der vielen grauen Mäuse des englischen Fußballs, sieht es plötzlich immer mehr so aus, als würde der Leicester City FC Meister werden. Zur Einordnung: Letztes Jahr schaffte man mit Ach und krach Platz 14, davor spielte der Verein 10 Jahre lang in der zweiten Liga. Und was hat das alles mit einer Dauerkarte zu tun? Nun ja:

    Während James die Sache mit Humor nimmt und letztlich eh lieber bei seiner Familie inklusive kleinem Sohn ist, zeigt sich Katie gegenüber wieder einmal die ekelhafte Seite des Internets. Seit ihren beiden Tweets wird sie im Minutentakt in allen Varianten beschimpft. Ach, Internet. Da sie Kolumnistin im „Leicester Mercury“ ist, hat sie einen interessanten Text darüber geschrieben.

    Gegenüber der BBC schilderte James derweil die Situation der vergangenen Wochen, deren Tragikkomik immer größer wurde derweil wie folgt.

    „Every time we’ve sat and watched the game and seen another Leicester City win, there’s been this unspoken ‚I would have been there‘.“

    Hihi. Aber alles wird gut. Und irgendwie wird James mit seinem neuen Mini-Promistatus am letzten Spieltag auch im Stadion sein.

    I’ve asked my husband. We do still talk. He’s alright about it, because he’s alright about most things, generally. He doesn’t miss the long walk back up Welford Road on a cold Tuesday night, or the guy in the seat in front who used to punctuate games with cries of „I’d take a draw now!“ at roughly 45 second intervals.

    He’s still enjoying the season, albeit from the sofa. He works in Uttoxeter, and so, as the only Leicester City fan on the premises, gets treated like a minor celebrity when he arrives at work every Monday morning.

    Foto: Leicester Mercury
    Foto: Leicester Mercury
  • Bullen-Platzsturm

    Bei einem Fußballspiel in Australien sorgte gestern ein Bulle für einen Platzsturm. Das Jungtalent kam aus dem Nichts, drehte ein kleines Ründchen mit Laufwegen in perfekter Manndeckermanier und verschwand danach wieder.

    Things got a little interesting out at soccer/football today :/

    Posted by Ryan Devenish on Friday, 11 March 2016

    Was lernt uns das: In Australien wollen einen selbst Kühe umlegen. Und: Künftig besser auf die Stadionwurst verzichten, dann gibt es auch keinen Ärger mit Flitzern.

  • Volley vom Hochhausdach


    Bei Rosenborg Trondheim ist immer was los. Nachdem der Gewinn der Meisterschaft gefeiert wurde, als hätte jeder Spieler ein integriertes Tischfeuerwerk, geht es nun auf zu neuen Ufern. Neue Herausforderungen müssen her!

    Und so fanden sich ein paar der Spieler auf dem Dach eines Hotels neben dem Stadion in 74 Metern Höhe wieder, um von dort eine Flanke zu servieren, die wiederum per Volleyschuss abgenommen werden sollte.

    Das nächste Mal dann bitte per Kopfball. Am Samstag startet die norwegische Tippeligaen wieder, mal schauen ob es dann auch einen Eckball vom Hoteldach gibt.

  • Dem Kevin-Prince sein Loge bei Immobilienscout

    Kevin-Prince Boateng braucht seine Loge auf Schalke nicht mehr und wird dort wohl auch nicht mehr hin wollen. Wohin also mit dem guten Stück? Auf Immobilienscout24 natürlich!

    Screenshot Immobilienscout24
    Screenshot Immobilienscout24

    Als kleiner Marketingstunt von Schalke04 hat die Anzeige auch einen äußerst amüsanten Beschreibungstext bekommen:

    Dieses einzigartige Einzimmer-Appartement bietet auf 32 qm Platz für bis zu 12 Personen. Eine Küche ist integriert, auf ein Schlafzimmer wurde beim Bau verzichtet.
    Durch die Panorama-Glasfront haben Sie einen traumhaften Blick auf den riesigen Innenhof (ca. 105 m x 68 m), der mit einer durchgängigen, sehr gepflegten Rasenfläche begrünt und teilweise überdacht ist. Die Schiebetür gewährt Zutritt zum möblierten Balkon mit 12 fest montierten Plätzen, die in Blau und Weiß gehalten sind.

    Aber Vorsicht, mit der Nachbarschaft kann es durchaus zu Problemen kommen:

    Trotz der gehobenen Nachbarschaft kann es zu Belästigung durch Lärm und Licht kommen. Im Innenhof sind das Ballspielen und Musizieren ausdrücklich erlaubt, an über 30 Terminen im Jahr ist mit lauten Jubelgeschrei zu rechnen. Eine Mietminderung aus diesem Grunde wird ausgeschlossen.

    Also los, schnell um die Schufa-Auskunft kümmern und dann bei diesem Schnäppchen zuschlagen. Man muss dann halt nur zum Duschen zu Freunden.

  • Die Trage und Ich (Teil 182)

    In der zweiten israelischen Liga gab es am Wochenende einen neuen Beitrag für die beliebte Sammlung „Mein Feind die Trage“. Ohne vorab dieses Kunststück spoilern zu wollen, aber nachdem die Sanitäter sichtlich überfordert waren und sich die Trage auch noch in Einzelteile auflöste, trug Amjad Sliman seinen Mannschaftskollegen einfach kurzerhand selbst vom Platz:

  • Der fallende Louis und das Internet

    Kurz vor der Vergabe der Oscars heute Nacht hat sich Louis van Gaal noch ein wahres schauspielerisches Glanzstück geleistet:

    Selbstverständlich lässt bei einer solchen gelegenheit das Internet nicht lange auf sich warten. Genauer gesagt ist es nur eine Frage der Zeit bis …. RKO OUTTA NOWHERE!!!!!

    Und wo wir einmal bei der Oscar-Verleihung sind … :

    Dabei braucht die Szene gar keine extra Photoshop-Bearbeitung. Allein ein anderer Blickwinkel macht sie gleich doppelt so lustig:

    Oder ist es gar keine Schauspielerei, sondern einfach die britische Lebensart, die sich van Gaal zunehmend angeeignet hat?

    Oder gar eine vollkommen neue Interpretation des Trainer Jobs und dem damit verbundenen Eingriff ins Spiel?

    Und nach so viel Aufregung braucht es letztlich natürlich auch ein wenig Entspannung:

    PS: Es war wirklich keine Schauspielerei, sondern …