Kategorie: Umkleide

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  • Star Wars + Trikots = <3

    Nerea Palacios ist mittlerweile Design Manager bei Under Armour nachdem er vorher jahrelang das Internet mit wunderbaren Trikot-Eigenkreationen erfreute. Unter anderem sind dabei auch grandiose Star Wars Trikots entstanden, die es hier, passend zum heutigen Star Wars Day, noch mal zu sehen gibt. May the 4th be with you!

    #happyholidays!! #starwars #bobafett #puma

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    My Santa is #DarthVader #starwars #happyholidays

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    #Chewbacca is here. #starwars dedicated to my little friend #lemonthedogBCN.

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    #r2d2 #starwars. #nb #newbalance

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    #lukeskywalker #starwars and a #nike kit! from @crash_comics Cordoba. Happy new year to everyone!!!

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    #HanSolo #starwars #puma #kit

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    May the force be with you this year.

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    #C3PO #starwars. Any other character?

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  • Aber was soll ich anziehen?

    1998 feierte der Nike Mecurial an den Füßen vom brasilianischem Ronaldo sein Debüt. Seitdem hat sich einiges getan, weshalb der Schuh zum 18. Geburtstag eine ganz besondere Special Edition bekommt: So ziemlich alle Vorgängermodelle auf einmal!

    Nein, die Grafikkarte eures Rechners ist nicht abgeschmiert, der Schuh sieht wirklich so aus und trägt deshalb auch passender Weise den Titel „What the …?!“

    Kann die bitte mal jemand in der Kreisklasse anziehen und gucken, was passiert?

  • Warum tut denn niemand was: Das erste Trikot mit Hashtag

    Vor einer Woche gab der englische Zweitligist Bristol City einen klitzekleinen Einblick in den Look des neuen Trikots und erntete prompt einen Shitstorm. Der Grund? Auf dem neuen Trikot sollten Hashtags zu sehen sein. Nur ein kleiner Werbegag am Rande? Oder ein Fehltritt, den man bis zur offiziellen Präsentation noch schnell ausbügelt? Nein, falsch gedacht.

    Gestern präsentierte Bristol City die Trikots für die kommende Saison und darauf finden sich gleich zwei wunderbare Hashtags:

    So wird aus einem eigentlich ganz netten Trikot plötzlich ein großes Social-Media-Fragezeichen. Okay, okay #MakingBristolProud kann man ja noch irgendwie hinnehmen. Ein netter Leitspruch, der sich im Kragen vielleicht besser gemacht hätte und so mit Hashtag eben eine Portion alberner wirkt. Aber warum auch noch #BristolCity über dem Vereinswappen in dem ja ebenfalls bereits „Bristol City“ steht?

    Gibt es Momente im Stadion, wo man bei der klassischen Filterwahl bei Instagram derart abgelenkt ist, dass man kurzzeitig vergisst, wo man eigentlich gerade ist? WO BIN ICH? WER SIND DIE ROTEN? Ah gut, okay, #BristolCity. #GegenDenModernenFussball ist ja meistens etwas überzogen, aber in diesem Falle gilt definitiv #GegenHashtagsAufTrikots.

  • Der Copa Mundial hat Nachwuchs bekommen


    Was ist aktuell nur in Herzogenaurach los? Keine Woche ohne neue schwarze Fußballschuhe! Jens Jeremies steht kurz vor einem Comeback. Dieses Mal bekam die Legende „Copa Mundial“ einen modernisierten Nachfahren. Der „Copa SL“ behält dabei die ursprünglichen Merkmale des Klassikers, ist aber um einiges leichter und aus synthetischem Obermaterial. Einziger Wermutstropfen ist, dass es sich dabei um eine limitierte Edition handelt, für die man preislich ganz schön viele Pfandflaschen sammeln muss.

    Auch die passende Hallenvariante dazu kann sich sehen lassen:

  • Glorious Gloro!

    Irgendwo in einem gut verstecktem Keller in Herzogenaurach produziert im Hause eine geheime Gruppierung auch weiterhin SCHWARZE Fußballschuhe. So gibt es nach den Porsche-Schönheiten gleich das nächste Highlight: Die neuen adidas Gloro 15.1 black/red!

    Die Gloro 15.1 bringen eine ordentliche Portion Fußballnostalgie mit und vereinen diese mit modernster Technik. Im Prinzip also, wie ein AC/DC Konzert. Und dann noch diese Lasche dazu! Hach, man möchte direkt sehen, wie David Beckham einen Freistoß damit schlägt.

    Durch die schwarz-rot Kombination kommt sogar fast ein bisschen Predator-Feeling auf. Wenn ihr also Teenager auf dem platz erschrecken möchtet, ist dieser Schuh wahrscheinlich die richtige Wahl.

    Mehr Fotos und Infos zum Schuh gibt es bei Soccerbible.

  • Ein Fußballschuh wie ein Porsche 911

    Im Hause adidas muss sich eine radikale Splittergruppe gebildet haben, die monatelang unter Ausschluss der Öffentlichkeit gearbeitet haben muss. Das Ergebnis ist eine Art Einhorn im Gebiet der Fußballschuhe. Schwarze Fußballschuhe. SCHWARZE FUSSBALLSCHUHE! Im Jahr 2016!

    Tatsächlich ist der Schuh etwas ganz besonderes, denn er ist eine limitierte Edition und zugleich der erste und bislang einzige Schuh der adidas Porsche Design Reihe. Die Inspiration dabei soll gewesen sein, die Ikonen beider Firmen zu Vereinen: Den adidas Copa Mundial und den Porsche 911. Hui!

    Der beinah komplett schwarze Schuh hat lediglich ein klein wenig Bronze abbekommen und rührt in seiner Eleganz fast zu Tränen. Ebenfalls zu Tränen rührt allerdings auch der stolze Preis von 300 € für den auf 1500 Paar limitierten Schuh, der wahrscheinlich mittlerweile also schon ausverkauft bist. Trotzdem schön das du kurz da warst, als kurzer Fiebertraum von einem eleganten, schwarzen Fußballschuh.

  • Tschüs, Trikotschönheit!

    Mit dem PSV Eindhoven hat sich leider auch das schönste Trikot der diesjährigen Champions League Saison aus dem Wettbewerb verabschiedet:

    Okay, es ist das Heimtrikot und nicht das offizielle Champions League Trikot, aber auch das sah wunderbar aus:

    Memo: Liebe Sponsoren, so viele Schönheit liegt bereit, wenn man bereit ist, sein Markenlogo farblich der Trikotgestaltung anzupassen.

    Das Ausscheiden von PSV Eindhoven hatte übrigens ein paar bemerkenswerte Statistiken nebenbei:

    • Noch nie endete in der Champions League ein Hin- und Rückspiel jeweils 0:0
    • Lustigerweise trafen dann beide Teams alle Elfmeter, bis PSV erst den 8. verschoss.
    • In den Spielen zuvor hatte PSV 8 der letzten 12 Elfmeter verschossen. Obendrein standen die Spieler, welche die letzten 4 Elfmeter-Treffer erzielten nicht auf dem Platz.
    • In Sachen Gegentoren wird Diego Simeones Amtszeit bei Atletico Madrid immer beeindruckender. In 239 Spielen gab es 125 Mal kein Gegentor.
  • Man kann nie genug Kloppo-Merch haben


    Der Jürgen-Klopp-Hype an der Anfield Road bricht nicht ab. Und das, obwohl er bislang nicht mal einen besseren Punkteschnitt als sein Vorgänger Brendan Rogers hat. Aber unterm Strich läuft’s und genauer wird man eh erst ab der nächsten Saison bewerten können. Bis dahin sind alle happy, wenn in der Europa League Manchester United aus dem Wettbewerb gekegelt wird.

    Und was macht man, wenn man mit einem Trainer happy ist? MERCH KAUFEN!! Klopp hatte kaum den Satz von „The Normal One“ auf der Pressekonferenz gesagt, da wurden die Shirts dazu schon gedruckt. Aber das reicht natürlich bei weitem nicht. Die Klopp Collection wird im Fanshop deshalb ständig erweitert. Ein kleiner Überblick:


    Die Tasse als Klassiker sieht ganz nett aus und unterstreicht morgendliche Hobbytrainergespräche vor dem Sportteil der Tageszeitung sicherlich hervorragend.


    Wer noch mehr Stellung beziehen möchte, holt sich den passenden Wimpel dazu.

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  • Warum grätschen mich alle?

    Während Under Armour sonst eigentlich relativ tragenswerte Fußballschuhe fabriziert und auch sonst recht stilsicher ist, sind sie dieses Mal in der Disziplin „Wir müssen unbedingt etwas Besonderes machen!“ wohl etwas über das Ziel hinaus geschossen.

    Die Rasenheizungen können abgeschaltet werden, der Frühling ist da! Grund genug für eine limitierte Sonderedition des UA SpeedForm CRM. Ähm … nun ja:

    Foto: facebook.com/Underarmour.de
    Foto: facebook.com/Underarmour.de

    Vielleicht ist es ja auch ironisch gemeint. Aber wie „Fußballer, die den Swag aufdrehen“ eindringlich belegt, existiert keine Ironie im Profifußball in Sachen Style. Aber immerhin sieht es Oma vielleicht nicht ganz so eng, wenn man ihr in diesen Schuhen beim Kicken im Garten mal wieder das Blumenbeet malträtiert.

    Kann bitte irgendjemand aus der Kreisklasse diese Schuhe zum Test tragen, nur um zu sehen was passiert?

  • Das erste Trikot mit Hidschab


    Ausrüster Hummel aus Dänemark stattet nicht die größten Teams der Welt aus, legt dafür aber umso mehr Wert darauf, mit Mannschaften zusammen zu arbeiten, die eine besondere Geschichte haben. In diesem Falle Afghanistan. So leistete der Ausrüster auch einen wesentlichen Teil dafür, dass Khalida Popal, damalige Kapitänin der afghanischen Fußballnationalmannschaft der Frauen, nach Dänemark ausreisen konnte um dort sicher ihrer Liebe Fußball weiter nachgehen zu können. Eine Knieverletzung beendete ihre Fußballkarriere, trotzdem bleibt sie weiterhin eine der bedeutendsten Frauen in der Sporthistorie Afghanistans.

    Khalida Popal, langjährige Kapitänin der afghanischen Nationalmannschaft
    Khalida Popal, langjährige Kapitänin der afghanischen Nationalmannschaft

    Auch gerade deshalb wurde sie für die Gestaltung des neuen Trikots zu Rate gezogen, denn laut Hummel wollte man „ein Trikot entwickeln, das nicht nur Höchstleistungen ermöglicht, sondern auch Afghanistans langjährige Tradition und bewegende Geschichte repräsentiert“. Und das war erst der Anfang.

    Bei weiteren Nachforschungen stieß man auf eine Schule in Kabul, in der der Handwerksmeister der Stadt jahrhundertealte Fertigkeiten wie Kalligraphie, Schmuckherstellung und Holzschnitzereien lehrt. All diese Fertigkeiten spielten letztendlich eine wesentliche Rolle bei der Gestaltung des Endprodukts.

    Das Ergebnis kann sich in Sachen Gestaltung wirklich sehen lassen und hat zudem noch eine große Besonderheit: Es ist das erste Trikot mit (optionalem) Hidschab!

    Im Interview erklärt Designer Paul Fitzgerald die zahlreichen Details in der Gestaltung des Trikots:

    … und was Khalida dazu zu sagen hat:

  • Das Plusquamperfekt von Schnürsenkeln


    Auf den mittlerweile 10 Jahre alten Mannschaftsfotos der WM 2006 erkennt man erste Versuche, dass auch Spieler außer Giovanne Elber weiße Fußballschuhe tragen. Es gab sogar ein paar mehr zaghafte, farbliche Ausflüge, auch wenn goldene Schuhe (natürlich!) einzig und allein Zinedine Zidane vorenthalten blieben.

    Seit etwa fünf Jahren hat man mit Blick auf Fußballschuhe nun schon fast das Gefühl, die Häufigkeit neuer Modelle, Farbgebungen und Signature-Schuhe potenziert sich monatlich. In der Bundesliga spielt aktuell kein Spieler in schwarzen Schuhen und – eigentlich kaum vorstellbar – aber Leo Messi hat pro Jahr mehr verschiedene Schuhmodelle als Titel. Ist zwischen derart viel Streben nach Aufmerksamkeit und Marketing-Gewitter überhaupt noch Platz für wirkliche Neuerungen? Die beruhigende Nachricht ist: Ja.

    Vergangene Woche lud adidas in die Zentrale nach Herzogenaurach um die neueste Errungenschaft in Sachen Fußballschuhen zu präsentieren – Den ACE 16.1 Purecontrol. Was klingt wie ein Transformer ist in Wirklichkeit der erste Schuh im großen Stil, der vollends ohne Schnürsenkel auskommt. Der Vorteil an so einem Besuch in Herzogenaurach ist, dass man neben der bloßen Präsentation des giftgrünen Ungeheuers auch einen umfangreichen Einblick in dessen Entstehungsphase bekam.

    Über zwei Jahre dauerte die Entwicklungsphase des Schuhs, dessen grundlegende Frage es war, wie man das Material zwischen Fuß und Schuh auf möglichst smarte Art und Weise reduzieren kann, für mehr Gefühl ohne Verluste bei Stabilität und Komfort. Ganz am Anfang dabei ein Prototyp, welcher nichts weiter als eine Kombination aus einer Socke mit herkömmlicher Stollensohle war.

    Es folgten weitere Prototypen, wobei einer der „Primeknit FS“ zu Zeiten der WM 2014 war. Der weltweit erste Hybrid aus Fußballschuh und -socke wurde damals veröffentlicht und sah eher aus, wie ein verrückter Schnellschuss, bevor es aus die Lager der Konkurrenz zuvorkommen würden. Schließlich hörte man weder davor, noch danach je wieder etwas über diesen wortwörtlichen Sockenschuss.

    Wie sich jetzt herausstellt, war das Modell auch nie zur Markteinführung gedacht, sondern tatsächlich nur ein verrückter Prototyp auf dem Weg zum jetzigen ACE 16.1 Purecontrol.

    Die ersten Gedanken zum vollendeten Schuh sind nun unweigerlich: Hat der Fuß darin überhaupt Halt? Passt der Schuh meinen dicken Füßen genauso gut, wie den schmalen Knochen meines Bruders? Sind „gestrickte“ Schuhe nach zwei Minuten Nässe nicht komplett hinfällig? Alles Fragen, die auch ich hatte, bevor ich die Schuhe zum ersten Mal trug. Das mag jetzt klingen wie die Eröffnungsthese einer Infomercial-Sendung um 3 Uhr nachts auf Super RTL, aber diese Schuhe sind der Wahnsinn! Da sich meine spielerischen Fähigkeiten auf die eines Känguruhs nach einer Portion Wick MediNait beschränken, kann ich keinen Härtetest abliefern (das sollen dann Andere machen), aber der erste Eindruck ist wirklich besonders. Der Schuh ist komplett aus Primeknit und sorgt mit einer Art zweitem Innenschuh dafür, dass er sich sofort individuell an jede Fußform anpasst. Selbst an meine übergroßen Toastbrotfüße! Man hat nie das Gefühl, man müsse nachjustieren und es stattdessen direkt so als hätte man eine stabile Socke angezogen, die dank ihrer dünnen Beschichtung auch keinerlei Probleme mit Nässe hat. Wie sich Primeknit nach regelmäßiger Benutzung schlägt ist natürlich noch offen, der erste Eindruck ist aber superb. Adidas will damit übrigens gar nicht Schnürsenkel für immer verschwinden lassen, sondern lediglich Spielern, welche sich durch Doppelknoten und dergleichen genervt fühlen, neue Möglichkeiten bieten. Mesut Özil war dabei übrigens eine der treibenden Kräfte und ist vom Ergebnis sichtlich erfreut.

    [youtube id=“ZtnS7hgLDVc“ align=“center“ mode=“normal“ autoplay=“no“]

    So unterhaltsam wie der Clip ist, so ist er zugleich übrigens mein einziger großer Kritikpunkt am ACE 16.1 Purecontrol und seiner Umwelt. Mit „Boss everyone“ geht es darum, mit leuchtgrünen Zauberfüßen, möglichst auffällig im eigenen Team zu sein und den Gegner zu düpieren. Oder übertrieben gesagt: Lieber den Ball verlieren beim Versuch den Gegner zu tunneln, als mit einem sicheren Pass eine Torchance zu kreieren. Es ist dabei ganz interessant zu sehen, wie sämtlichen YouTube-Kids zwischen lauter Tricks und Challenges die Schönheit des Teamsports Fußball irgendwie verloren geht.

    Nun ja, jeder wie er mag. Die gute Nachricht ist jedenfalls, dass es für alle Fußballer, deren Geburt vor 1990 liegt, auch eine Variante in schwarz gibt! Gut ohne ein bisschen Glitzer geht es auch da nicht, aber immerhin.


    PS: Das Verrückteste in Herzogenaurach ist übrigens ein Roboter, der absolut jeden Schuss nachahmen kann. Ich lasse mir den jetzt anmontieren um bei der EURO in Frankreich dann pünktlich zum Elfmeterschießen eingewechselt zu werden.

  • Hallo Beau Jeu

    Keine EM ohne vernünftigen Spielball! Heute präsentierte Zinedine Zidane den neuen Spielball zur EURO 16 in Frankreich. Das gute Stück heißt „Beau Jeu“, zu Deutsch „das schöne Spiel“ und hat neben den Farben der französischen Flagge die Buchstaben E – U – R – O sowie die Zahlen 2 – 0 – 1 – 6 als Designelemente aufgedruckt, wodurch irgendwie ein Old-School-Look entsteht. Aber seht selbst:

    Ein ebenbürtiger Erbe des „Tricolore“ aus dem Jahre 1998!