Die beiden besten Bundesliga Teams des bisherigen Jahres wussten am Sonntag sehr gut zu unterhalten. Auch wenn Teile des mittlerweile verwöhnten Wolfsburger Publikums diese Ansicht nicht ganz zu teilen schienen:
Werder Trainer Viktor Skripnik hatte nach der 3:5 Niederlage jedenfalls schnell den Schuldigen gefunden und sagte im Interview:
„Es war ein Fehler vom Schiedsrichter. Er muss nach der Halbzeitpause abpfeifen.“
Es ist sehr erstaunlich zu sehen, was sich gerade in Bremen (abgesehen von besagter Niederlage) gerade tut. ABER Vorsicht liebe Werder-Fans, es könnte sein, dass sich Viktor Skripnik noch diese Woche wieder verabschiedet. Die Kollegen von Spox machten nämlich die interessante Entdeckung, welche belegt, dass Skripnik in erster Linie gar nicht Trainer, sondern Künstler ist. Verfolgt man den Tabellenverlauf von Werder in dieser Saison, so wird sofort deutlich, dass es seine eigentliche Mission zu sein scheint, das Vereinslogo nachzuzeichnen:
Nach wochenlanger, akribischer Arbeit hat die Niederlage am Wochenende nun aber alles zerstört. Die Arbeit des Viktor Skripnik scheint hiermit beendet. Schade eigentlich.
