Pokertisch statt Fussballplatz

Entgegen aller Vermutungen vorab sind bei der deutsche Nationalmannschaft bereits nach einem WM-Spiel sämtliche Sturmsorgen verflogen. Während die ganze Welt über Thomas Müller staunt, scheint die Kritik, dass man nur mit einem richtigen Stürmer nach Brasilien gereist ist, plötzlich wie verflogen. Vergessen ist die Verwunderung darüber, dass Max Kruse trotz respektabler Leistungen nicht mit durfte.

Angeblich lag es ja gar nicht an seinen Leistungen, sondern an disziplinären Schwierigkeiten abseits vom Platz. (Genauer gesagt im Hotelzimmer, noch genauer gesagt im Hotelbett.) Und was macht der Lauser Max Kruse nun an Stelle seiner WM-Teilnahme? Erstklassige Imagepflege!

Er steht derzeit in Las Vegas im Finale der World Series of Poker! (Und trägt dabei stilecht einen Hoodie mit M16 der fürchterlichen Marke „DEFEND Paris“) Mehr dazu hier.

Foto: Jayne Furman / via