Zum Thema „Gekommen um zu bleiben – wie werden aus Einwanderern Deutsche?“ war die Gästerunde bei „Hart aber fair“ ungewöhnlich unpolitisch. Neben beispielsweise Peter Maffay oder Nazan Eckes saß dort auch Neven Subotic, um von seinen eigenen Erfahrungen zu erzählen. Schließlich kam auch er 1990 in sehr jungen Jahren als Flüchtling aus Bosnien nach Deutschland, wo er anfangs mit seiner Familie im Dachboden des örtlichen Fußballvereins unterkam. Nach 9 Jahren in Deutschland zog seine Familie in die USA, um der drohenden Abschiebung nach Bosnien und Herzegowina zu entgehen.
Wenn jemand mit einer solchen Biografie auf CSU-Politiker Markus Söder trifft, ist ein interessantes Gespräch vorprogrammiert. Sagen wir mal so, Neven Subotic hat hervorragende Abwehrarbeit geleistet.
Subotic über seine Erfahrungen als Flüchtling:
Wo Licht ist, ist auch Schatten, klar. Aber Subotic hakt bei Söder noch einmal kurz in Sachen Wahrnehmung nach:
Die ganze Sendung kann man zum Beispiel hier sehen. (Sollte aus Selbstschutz aber auf das Lesen der Kommentare darunter verzichten.)
PS: Die Neven Subotic Stiftung freut sich immer über Unterstützung.