Nicht nur dank der letzen Transfers, sondern auch wegen der Farbe des neuen Auswärtstrikots dürfte man beim HSV derzeit an frühere, erfolgreichere Zeiten denken. In der neuen Saison werden die Hamburger nämlich wie in der Saison 1976/77 (damals mit Klublegenden wie Felix Magath und Manfred Kaltz) auswärts mit Trikots in feinstem pink auflaufen. In den 70ern gab es diese Farbwahl übrigens, weil Manager Peter Krohn den Verein für Frauen interessanter machen wollte. Ob das geklappt hat? Eher nicht, ziemlich dumme Idee. Aber immerhin reichte es sportlich am Ende der Saison für den Europapokal.
Denis Diekmeier hat jedenfalls schon seinen Gefallen daran gefunden:
Und wer das Original aus den 70ern sehen möchte, sollte mal im HSV Museum vorbei schauen:
Nette Idee in jedem Fall, einziger Nachteil: Man wird sich nun wohl leider Gottes einer Saison voller homophoben Gags hingeben müssen.
Für den Europapokal wird es in dieser Saison zwar nicht reichen, aber zumindest der Look des Heimtrikots des HSV hat auf jeden Fall mindestens einen der europäischen Plätze sicher:
Ach und wo es gerade so gut passt, auch wenn es nichts damit zu tun hat: „Hamburg wird pink“ ist übrigens eine Aktion für mehr Bewusstsein für Brustkrebs.