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Wenn Samsung einen neuen Q8 QLED-TV zur Verfügung stellt, kommt man bei dem Ausmaß an Funktionen schonmal ins Grübeln, wie man all das wohl vernünftig testen und zeigen kann. Warum also nicht einen anderen Weg gehen, zurück zu Zeiten, als Fernseher noch nicht smart waren und der Liveticker noch die Radiokonferenz war.
Kürzlich bin ich nach Augsburg gezogen. Die Größe der Stadt und die Lage des Stadions lassen etwas zu, was ich zuletzt zu den eben beschriebenen Zeiten versucht habe: ein Bundesligaspiel im Stadion verfolgen und dann schnell mit dem Fahrrad nach Hause, um die Zusammenfassung in der Sportschau des selben Spiels zu sehen.
Klang so weit ganz gut, bis mir auf dem Weg zum Fahrradkeller schlagartig bewusst wurde, dass ich die Komponente Wetter vollkommen vergessen hatte. Aber wenn man mit dem Fahrrad über Eis und Schnee rutscht, kommt man wenigstens schon vorm Spiel voller Adrenalin im Stadion an und Temperaturen um den Gefrierpunkt sorgen ja letztlich auch nur dafür, dass die Sportschau noch ein Stück weit gemütlicher wird.
Die TSG aus Hoffenheim war zu Gast in Augsburg und es schien, als wären beide Teams beim Gang auf den Platz in etwa so gut vorbereitet zu sein, wie ich beim Gang in den Fahrradkeller. Zwei Teams in deren Rückrunde einfach der Wurm drin ist und sah dann auch das Spiel aus. Letztlich endete es mit einem 0:2 für die Gäste und war in etwa so ansehnlich, wie die verstaubten Schneehaufen vorm Stadion.
Natürlich musste es ausgerechnet das schlechteste Spiel der Saison werden, wenn ich mir vornehme, danach bei Eiseskälte mit dem Fahrrad nach Hause zu eilen, um die Zusammenfassung zu sehen. Hahaha! Wie sollte die Zusammenfassung davon eigentlich aussehen? Wahrscheinlich die beiden Tore und die restlichen fünf Minuten werden die unterhaltsamen Tauben gezeigt, die immer wieder auf dem Spielfeld landeten, um die Grassamen zu stibitzen.
Gleichermaßen durchgeschwitzt und durchgefroren wusste ich kurz darauf das Sofa und vor allem den neuen Fernseher gleich noch viel mehr zu schätzen. Wobei letzterer sich seine Premiere wahrscheinlich auch anders vorgestellt hat. Das mickrige HD-Signal der Sportschau auf so einem leistungsstarken und auch sonst wunderhübschen Gerät in hochwertiger Metalloptik zu schauen ist ja schließlich ein bisschen so, als würde man mit einem Monster Truck zum Bäcker fahren. Aber egal. Ich für meinen Teil hatte die Tagesaufgabe erfüllt und nun war der QLED-TV dran.
Das Q steht dabei übrigens für Quantum Dots. Das wiederum sind Nanostrukturen, welche auf Lichteinfall reagieren und letztlich wie durch Zauberhand dafür sorgen, dass selbst das tristeste Fußballspiel in brillanten Farben erscheint. Im Gegensatz zum eher zähen Spielverlauf stellte sich nebenbei bemerkt die Installation des Smart TVs als absolutes Kinderspiel dar. Angeschlossene Geräte werden sofort entsprechend erkannt und neue Apps lassen sich ebenso einfach wie intuitiv installieren und anordnen.
Im Zusammenspiel mit der Fernbedienung, die selbst wahrscheinlich gar nicht weiß, dass sie eine Fernbedienung ist, da sie viel zu hübsch für diesen Job ist, ergibt das einige spannende Möglichkeiten. So braucht es keine lästigen Tastenkombination, sondern nur den Sprachbefehl „Playstation“ und schon wird die Sportschau verlassen und stattdessen kann eine wesentlich aufregendere Partie FIFA 18 gespielt werden.
Zudem fällt sofort auf, dass der Fernseher seinen Zeitgeist perfekt begriffen hat. Nicht mehr nur lineares Programm, sondern On Demand Videos sind gefragt. So lässt es sich vollkommen intuitiv von einer App zur nächsten navigieren, um sich aus den verschiedenen Mediatheken oder von Netflix, Amazon und Co. das passende Programm zusammen zu stellen. Sorgt auch dafür, dass man nach dem Stadionbesuch nicht mit dem Fahrrad nach Hause eilen muss, denn die Zusammenfassung gibt es dann auch ganz bequem per Abruf bei DAZN.
Wenn man dazu noch eine Portion mehr Expertenwissen haben möchte, kann man die „Kahnalyse“ mit – Überraschung! – Oliver Kahn in der Samsung exklusiven Goalplay App schauen. Aber genug dazu. Ich muss jetzt wieder zurück aufs Sofa und mir dort weiter „Stranger Things“ in 4K anschauen. Immerhin wird da ja auch ab und zu Fahrrad gefahren.