Kategorie: Digitales

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  • Unser neuer Lieblings-Twitteraccount

    Twitter nervt manchmal – zum Beispiel, wenn die englischen Twitteraccounts unserer Bundesligisten die 37. GIF-Party ausrufen. Aber Twitter kann auch wunschön sein. Dann, wenn es wie bei #bedforawayfans Menschen, ganz egal welchem Verein zu angehören, zusammenbringt. Jetzt haben wir wieder etwas gefunden, was wir großartig finden: Der Livetickergenerator.

    Dieser Bot spuckt am laufenden Band zufallsgenerierte Livetickermeldungen basierend auf 10 Jahren Kicker-Liveticker aus. 82 Tweets gibt es schon und an Highlights mangelt es nicht. Bittesehr!

     

  • Kicker Manager 2017/18 Tipps für unter 2 Millionen


    Das Kribbeln der neuen Bundesliga-Saison rückt mit jeder Minute näher. In direkter Verbindung damit stehen zahlreiche schlaflose Nächte, in der über die eigene Mannschaft im kicker Manager sinniert wird. Vielleicht reicht es dieses Jahr ja endlich, um der König des Großraumbüros zu werden? Um euer Budget zu schonen, gibt es hier ein paar Tipps für kostengünstige, vielversprechende Spieler. Ob sie letztlich einschlagen werden … keine Ahnung. Aber wenn, dann steht euch auf dem Weg zum Amt des Bundestrainers nicht mehr viel im Weg.

    Tor:

    Philipp Tschauner
    Hannover 96 / 1.800.000 €
    Tschauner ist die mit Abstand günstigste Nummer 1 unter den Bundesliga-Torhütern. Auch deshalb, weil er sich zumindest etwas überraschend gegen die Neuverpflichtung aus Darmstadt, Michael Esser (Preis: 2,2 Mio), durchsetzen konnte und von Trainer André Breitenreiter nun bis auf Weiteres gesetzt ist.

    Gregor Kobel
    TSG Hoffenheim / 200.000 €
    Der Schweizer U21-Torwart hat zwar den allzeit verlässlichen Oliver Baumann vor sich, ist aber die mit Abstand preiswerteste Option für einen Platz auf der Bank.

    Abwehr

    Lukas Klostermann
    RB Leipzig / 1.600.000 €
    Durch einen Kreuzbandriss spielte Klostermann in der vergangenen Saison kaum eine Rolle in Leipzig. Nach 11 Monaten Verletzungspause kämpft er sich nun zurück zu seinem alten Leistungslevel. Immerhin galt er als bester Spieler der deutschen Auswahl bei den Olympischen Spiele in Rio.

    Marc-Oliver Kempf
    SC Freiburg / 1.500.000 €
    Der U-21-Europameister hat eine großartige EM gespielt, scheint auch für die neue Saison in Freiburg zu bleiben und wird sich dort nun sicherlich umso mehr beweisen wollen.

    Raphael Framberger
    FC Augsburg / 300.000 €
    Seit seiner Jugend spielt Raphael Framberger bereits beim FC Augsburg und genießt einen hohen Stellenwert unter Trainer Manuel Baum. Vieles deutet darauf hin, dass er in der kommenden Saison die Lücke von Ex-Kapitän Paul Verhaegh füllen wird.

    Milos Veljkovic
    SV Werder Bremen / 1.500.000 €
    Unter Trainer Alexander Nouri zählte der Innenverteidiger stets zu den Stammkräften, was nach seinen zuletzt soliden Leistungen auch in der kommenden Saison der Fall sein dürfte.

    Dan-Axel Zagadou
    Borussia Dortmund / 600.000 €
    Der 18-Jährige kam von Paris Saint-Germain zum BVB und gilt als großes Innenverteidiger-Talent. Gerade bei der Mehrfachbelastung des BVB ist es wahrscheinlich, dass der Kapitän der französischen U-18-Nationalmannschaft seine Einsätze bekommen wird.

    Mittelfeld

    Dominik Kohr
    Bayer Leverkusen / 2.000.000 €
    „Hard-Kohr“ kam per Rückkaufoption aus Augsburg und hat vor allem nach seiner tadellosen Leistung im Pokal einen Fuß in der Tür zur Startelf. Zwar hat die Doppelsechs in Leverkusen mit Aranguiz und Lars Bender ihre Bestbesetzung, allerdings wird Kohr laut Rudi Völler „mehr spielen, als viele denken“.

    Michael Gregoritsch
    FC Augsburg / 1.800.000 €
    Der Österreicher kam aus Hamburg, um in die Fußstapfen von Halil Altintop zu treten. Für Trainer Manuel Baum spielt Gregoritsch eine entsprechend wichtige Rolle als Mann hinter der Sturmspitze. Im Pokal enttäuschte er zwar, wird aber weiterhin seine Chance bekommen, sich unter Beweis zu stellen.

    Maximilian Eggestein
    Werder Bremen / 1.400.000 €
    Der Youngster gilt als Musterschüler im Kader und ist mittlerweile eine Konstante im Bremer Spiel und damit am Anfang einer spannenden Entwicklung.

    Bartosz Kapustka
    SC Freiburg / 1.400.000 €
    Der Offensiv-Allrounder kommt nach einer Saison mit Verletzungen auf dem Abstellgleis von Leicester City nach Freiburg und soll dort Vincent Grifo ersetzen. Der Pole gilt bereits als Hoffnungsträger in seiner Heimat und passt mit seinen Veranlagungen wunderbar ins Freiburger Spiel.

    Dzenis Burnic
    VFB Stuttgart / 800.000 €
    Mit gerade einmal 19 Jahren zählt Burnic bereits zu den festen Größen im Stuttgarter Mittelfeld. Zuletzt lief es zwar so gar nicht, als er im Pokal in der Abwehr aushelfen musste, Trainer Hannes Wolf zählt aber auf die Qualitäten des gelernten Sechsers, den er schon aus der Dortmunder Jugend kennt.

    Julius Kade
    Hertha BSC / 200.000
    Während Kade in der vergangenen Saison noch wegen einer Mischung aus Personalnot und Belohnung im Bundesligakader landete, wurde er für die neue Saison direkt mit einem Profivertrag ausgestattet. Das vielversprechende Talent war zuletzt Leistungsträger von Herthas U19 und damit immerhin eine kostengünstige Option für die Bank.

    Sturm

    Johannes Eggestein
    Werder Bremen / 300.000 €
    Johannes Eggestein steht seinem Bruder im Mittelfeld noch etwas nach, wenn es um das Standing im Kader geht. Dennoch gilt er als eines der größten Offensivtalente Deutschlands und ist damit mindestens eine gute Option für die Bank.

    Jann-Fiete Arp
    Hamburger SV / 300.000 €
    Jann-Fiete Arp ist zwar gerade einmal 17 Jahre alt, sorgte aber bereits bei der U17-EM für Furore und entschied sich trotz zahlreicher interessanter Angebote, beim HSV zu verlängern. Vielleicht entwickelt sich ja ein kleines Fußballmärchen daraus, die ein oder andere Chance dürfte sich ihm bieten.

    Ba-Muaka Simakala
    Borussia Mönchengladbach / 200.000 €
    Nachdem er bereits im vergangenen Jahr bereits kur Bundesligaluft schnuppern durfte, wird das Talent auch in der kommenden Saison weiter an den Profikader herangeführt. In den Jugendmannschaften der Borussia sorgte er jedenfalls schon für reichlich Furore.

    Yousef Emghames
    Hannover 96 / 200.000 €
    Der 19jährige Emghames wechselte aus der Jugend des FC Bayern zu Hannover 96 und soll dort über die U21 an den Profikader herangeführt werden. Sonderlich viel Einsatzzeit wird er zunächst also wohl nicht bekommen, ein preisgünstier Bankdrücker mit Perspektive dürfte er aber allemal sein.

  • Die Cloud überm Stadion: Fußball und Digitalisierung

    In Zusammenarbeit mit Microsoft

    Es ist gar nicht so lange her, da sagte Mehmet Scholl in einem Spiegel Interview, dass sich ihm bei seinen Trainerlehrgängen regelmäßig die Nackenhaare aufgestellt haben. Grund dafür waren andere Kursteilnehmer, über die er sagte: „Bei denen ist Taktik oberstes Gebot, das sind Laptop-Trainer.“ Und das ist nur ein Beispiel von vielen, in dem „Laptop-Trainer“ als eines der liebsten Unwörter im deutschen Fußball auftaucht.

    Wollen die Nerds nach den Kinokassen, Silicon Valley und Kühlschränken jetzt also auch noch den Fußball an sich reißen? Alles halb so schlimm. Schließlich gab es selbst schon in der guten alten Zeit™ Laptop-Trainer. Peter Neururer zum Beispiel führte bereits Ende der 80er eine eigens angelegte Datenbank mit Informationen über interessante Spieler. Sein Computer war nach eigenen Aussagen damals „so groß wie ein Backofen“ und seine Datenbank mit über 3000 Spielern fiel letztlich eines Abends seinem neugierigen Sohn zum Opfer, der das Blinken auf dem Bildschirm interessant fand.

    Mittlerweile sieht die Kombination aus Fußball und Digitalisierung wesentlich umfangreicher aus. Auf der re:publica sprachen wir gemeinsam mit Christoph Heiming von Microsoft über dieses Thema und schnell wurde klar, dass eine halbe Stunde dafür bei weitem nicht ausreicht, so verschieden wie die Kombinationen aus Digitalisierung und Fußball sein können.

    Die Beliebtheit des Fußballs vom Bolzplatz bis in die großen Stadien tut dabei ihr übriges. Beispielsweise werden in Kürze (spätestens) beim Champions League Finale über 500 Millionen „Madridistas“ Neuigkeiten ihres Vereins über die Real Madrid-App, welche auf Technologie der Microsoft Cloud basiert, abrufen. Eine halbe Milliarde Menschen, die egal ob nun auf der Couch oder im Stadion, passende Informationen erhalten.

    » „Real Madrid – Behind The Team“ Videoserie anschauen

    Selbstverständlich zeigt die Digitalisierung nicht nur ihre Vorteile auf Seiten der Fans, sondern auch in den Vereinen selbst. Von Jugendarbeit und Scouting bis hin zum effektiveren Training und punktgenauer Taktik sind Softwarelösungen gefragt, welche die immensen Datenmengen analysieren und passend auswerten. Die Daten allein von einem Spiel sind dabei mittlerweile mehrere hundert Gigabyte groß und laut Sportwissenschaftlern, hat man den Torerfolg mittlerweile so gut verstanden, dass in einem Spiel nur noch 40 Prozent aller Faktoren durch den Zufall bestimmt werden. Aber kein Sorge, den Zufall wird es glücklicherweise immer geben und punktgenaue Analysen sorgen letztlich auch nicht für trockene, vorhersehbare Spiele, sondern für ein sehr viel höheres Spielniveau.

    In Dänemark zum Beispiel stand der vergleichsweise kleine FC Midtjylland alles andere als gut da, bevor er einen neuen Besitzer bekam. Rasmus Ankersen spielte bis zum 21. Lebensjahr selbst beim Verein, bevor eine schwere Knieverletzung seine sportliche Karriere beendete. Danach gab er sich seiner Leidenschaft hin, Sport zu analysieren und zu durchschauen. Er verdiente gutes Geld damit und als er den klammen FC Midtjylland übernahm, stellte er als einzige Forderung, dass man sich auf seine Zahlenspielchen und neuartigen Herangehensweisen einlassen sollte. Vom Scouting über die Transfers bis hin zur Taktik wurde alles dank riesiger Datenmengen analysiert und siehe da, kurz darauf feierte der FC Midtjylland mit der dänischen Meisterschaft den größten Erfolg seiner Vereinshistorie. Ein modernes Moneyball-Märchen.

    Hört man solche Geschichten, muss man unweigerlich an die eigenen Erfolge bei diversen Fußballmanager-Spielen denken. Hier ein Glücksgriff bei einem Talent aus Südamerika, da eine gute Konstellation in der Mannschaft und schon läuft’s. Auch da wird im Hintergrund natürlich mit Unmengen an Daten gearbeitet. Das aktuell erfolgreichste Spiel des Genres, „Football Manager“, arbeitet zum Beispiel weltweit mit 1,300 Scouts (!) in 51 Ländern zusammen, um eine möglichst akkurate Datenbank zu haben. Hier erzählen die Entwickler, wie sie all das auf die Beine gestellt haben und wie sie einmal einen 16jährigen namens Leo Messi entdeckt haben:

    Zum Abschluss noch eine Vision, wie die Zukunft des Fußballschauens aussehen könnt. Statt einem schnöden Fernseher mit einer Hand voll Nüsschen bieten sich mit der Microsoft Hololens weitaus mehr Möglichkeiten. Keine Ahnung, ob man je wieder das Haus verlassen wird, wenn Sportübertragungen so aussehen werden:

  • Die Achterbahnfahrt eines Balljungen: Zwar kein Handschlag, dafür das Trikot.

    Selbst der Traum, einmal als Einlaufkind kurz vor Anpfiff auf dem heiligen Rasen zu stehen, wird im modernen Fußball schwieriger. Mittlerweile muss man schon in jungen Jahren das Selbstwertgefühl hinten anstellen und wie ein Teletubby mit einem Ball (?) AUF dem Kopf umher laufen. Dann doch wenigstens noch einen Handschlag vom großen Idol mitnehmen … oder auch nicht:

    Herzzerreißend! Nach den ganzen Diskussionen wollte Lars Stindl eventuell jegliches unnötiges Handspiel vermeiden. Glücklicherweise hat die Social-Media-Abteilung der Borussia vorbildlich offene Augen und sich im Moment des Triumphs um das kleine gebrochene Fußballherz gekümmert:

    Das Trikot kam mittlerweile bei Ballkind Jonas an, wobei es bei seinem Glück an diesem Tag auch gut sein kann, dass er es in der Bahn vergessen hat. Oder er ist HSV-Fan.

  • Controller in Position! Mit der kostenlosen Trial-Edition von PES17 um $200.000 Preisgeld spielen

    In Zusammenarbeit mit Konami

    Wenn die Fußballligen Europas in die heiße Phase gehen, ist das auch bei Pro Evolution Soccer der Fall. Es klingt so schön: PES2017 zocken, sich in der PES-League behaupten und 200.000 Dollar Preisgeld kassieren.

    Aber selbst wenn man es nicht auf das große Preisgeld abgesehen hat und es lieber auf das digitale Bolzplatzniveau abgesehen hat, gibt es gute Nachrichten: Mit der kostenlosen PES 17 Trial Edition kann man damit sofort loslegen!

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  • Ihr macht erst den Livestream aus, vorher fangen wir hier nicht an.


    Es folgt ein wunderbares Beispiel der schönen neuen Fußballwelt mit all ihren Möglichkeiten. In Brasiliens 1. Liga stand gestern das hitzige Derby zwischen Atlético-PR und Coritiba an. Als große Besonderheit sollte das Spiel erstmals auf den YouTube Kanälen beider Vereine live übertragen werden. Mehr Möglichkeiten, um ein Fußballspiel zu verfolgen, sind nie verkehrt, tolle Idee also. Denkt man zumindest.

    Pünktlich zum eigentlichen Anpfiff weigerten sich die zuständigen Schiedsrichter allerdings das Spiel anzupfeifen. Man wolle erst starten, wenn die Livestreams unterbrochen werden. Warum? Dafür gibt es verschiedene Varianten. Die wahrscheinlichste allerdings ist, dass das Ganze auf Druck von Brasiliens größtem TV-Sender Rede Globo passierte. Beide Teams weigerten sich zuvor nämlich, ihre Bildrechte an besagtes TV-Netzwerk zu verkaufen, weshalb man auf die YouTube-Variante zurück griff.

    Die Vereine weigerten sich ihre Livestreams zu unterbrechen, wodurch alles erst in vielen fragenden Gesichtern und dann in anschließendem Chaos endete, da das Spiel kurzerhand abgesagt wurde.

    Die 80minütige Aufzeichnung des Livestreams ist nun ein Dokument absoluten Durcheinanders. Ab 19:30 Minuten sollte das Spiel eigentlich losgehen, aber der Schiedsrichter (mit Nasenpflaster – cool!) erklärt den Sachverhalt und das Chaos beginnt:

    Übrigens ließen sich die Spieler beider Teams zum Abschied noch einmal blicken, um die Gemüter zu beruhigen:

    Da allerdings beide Fangruppen gleichzeitig das Stadion verließen, gab es rundherum wohl noch zahlreiche Auseinandersetzungen.

  • Per Virtual Reality durch das Bernabéu

    Foto: Camilo Rueda López
    Foto: Camilo Rueda López
    Sponsored Post in Zusammenarbeit mit NIVEA MEN

    Vor mittlerweile 4 Jahren fuhr ich an einem erstaunlich warmen Novemberabend durch Madrid und zwischen den ganzen Verkehrschaos stand es auf einmal da: Das Estadio Santiago Bernabéu. Ein Fußballriese aus hellem Beton, welcher seit 1947 die Heimat von Real Madrid ist. Schon erstaunlich, mit welcher Erhabenheit sich solche Bauwerke aufladen können. Gänsehaut schon hunderte Meter entfernt davon, wenn man an einer roten Ampel erste Blicke darauf erhaschen kann und einem direkt all die Szenen und Spieler durch den Kopf schießen, welche hier schon Teil als des „weißen Ballets“ über den Rasen tanzten.

    Von Günter Netzer über Zidane bis hin zu Cristiano Ronaldo. Oder kleine Geschichten wie im Jahre 1998, als ich als Gerade-So-Teenager vorm Fernseher saß und mir gespannt anschaute, wie es über eine Stunde dauerte, bis es einen Ersatz für das vorm Spiel zusammengebrochene Tor gab. Die ersten Schritte ins Stadion selbst waren relativ unspektakulär. Die Fußballetonklötze dieser Welt sehen sich nun mal recht ähnlich und sind an manchen Stellen im inneren nur schwer von einem nicht fertig gestellten Bürkomplex zu unterscheiden. Aber dieser erste Blick auf das Fußballfeld unter Flutlicht und die ersten Blicke auf die Tribüne … wow. Immer wieder schön. Erst recht in so einem geschichtsträchtigen Stadion.
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    Wie mag es da wohl erst sein, wenn man nicht die Schritte auf die Tribüne, sondern auf den Rasen setzt? Als Kooperationspartner von Real Madrid hat sich NIVEA MEN hierfür etwas Besonderes einfallen lassen. Erstmals wird man per 360°-Video mit hinter die Kulissen des Bernabéu genommen und bekommt so einmalige Einblicke, bei denen es sich erahnen lässt, wie sich die kritischen Minuten vorm Anpfiff wohl anfühlen müssen.

    Wer also schon immer Mal quer durch das Bernabéu laufen wollte, um CR7 und Co alles Gute vorm Spiel zu wünschen, hier entlang:

    In zwei weiteren Clips der #AREYOUREADY-Reihe gibt es außerdem einen Einblick in die Kabine, während draußen schon die Hölle los ist und einen Moment der Ruhe im komplett leeren Stadion. Was wieder einmal die Frage aufwirft: Wann wird beamen endlich erfunden?!

  • Football Manager 2017: Ein Spiel von 1300 Scouts in 51 Ländern


    In Deutschland gibt es derzeit leider kein großes Fußball Manager Spiel mit offiziellen Lizenzen und allem drum und dran, da eben diese bei EA Sports liegen und die seit 2014 keine Updates mehr liefern. Im Ausland erfreut sich dafür der „Football Manager“ aus dem Hause Sports Interactive großer Beliebtheit. (Über kleine Importumwege auch in Deutschland zu bekommen, aber pssst.)

    Das Spiel glänzt mit wahnsinnig detailreicher Tiefe und in der neuesten Ausgabe ist sogar der Brexit ein Thema der Simulation. Weltweit arbeiten für die Datenbank des Spiels 1,300 Scouts (!) in 51 Ländern. Kein Wunder also, dass sich schon so mancher Profitrainer durch die Datenbank geklickt hat. Als André Villas-Boas noch Chefscout von Chelsea war, hat er sich nach eigener Aussage nur zu gern Spielerinfos aus dem Game gezogen.

    Im folgenden Video geben die Macher einen Einblick in ihren „Football Manager“ und erzählen, wie sie mal einen Jungen namens Leo Messi entdeckt haben.

    Mehr dazu gibt es beim Guardian.

  • Von der Konsole auf den Platz


    Seit dem Release von FIFA 17 wurde die Karriere des Alex Hunter im neuen „The Journey“ Modus schon millionenfach angegangen und dem Traum des Daseins als Fußballprofi entsprechend hinterher gejagt. Nach ungefähr 10 Stunden Gameplay auf dem digitalen Fußballplatz im Storymodus bekommt der Spieler seinen ersten adidas Ausrüstervertrag angeboten. Wie gemacht also, um mehr aus dieser Kooperation zwischen EA und adidas zu machen. Gesagt, getan! Und so wurden fußballverrückte Gamer aus London, Paris, Berlin, Madrid, Wien und Prag ausgewählt um (zumindest etwas) in die Fuß(ball)stapfen von Alex Hunter zu treten.

    Wie zuvor noch virtuell im Spiel, bekamen sie kurz darauf in der adidas Zentrale in Herzogenaurach auch analog und ganz offiziell einen Ausrüstervertrag vorgelegt, wurden einmal von oben bis unten in die Drei Streifen gehüllt und durch die heiligen Hallen geführt:

    Um das „The Journey“ Gefühl noch mehr in die Realität umzusetzen, gab es anschließend noch ein kleines Probetraining auf dem Trainingsgelände des FC Bayern München inklusive Scouting:

    Da soll noch mal einer was gegen Videospiele sagen! Nette Aktion, bleibt nur zu hoffen, dass eine ähnliche realitätsnahe Umsetzung bei „Doom“ und Co. eher ausbleibt.

  • Erste FIFA 17 Eindrücke von der Gamescom


    Die tage werden langsam kürzer und so langsam aber sicher rollt der Fußball wieder in ganz Europa. Was heißt das? Richtig, FIFA-Saison! Ab dem 29. September ist „FIFA 17“ im Handel wobei dieses Mal vor allem mit neuer Technik aus dem Hause Frostbite und damit verbundenem körperbetontem Spiel gepunktet werden soll. Pünktlich zur Gamescom gibt es einen neue Gameplay-Trailer um die Wartezeit bis zur neuen Demo 1:55 Minuten zu verkürzen.

    Ausführlichere Informationen zum Spiel gibt es bei Redaktionen, die das Spiel auf der Gamescom bereits angetestet haben:

    • Fifa 17: Blutgrätsche im Wachsfigurenkabinett (heise.de)
      „Zwar stimmen die Gesichtstexturen, sie wirken jedoch, als hätte man mit ihnen Schaufensterpuppen beklebt. Es fehlen komplexe Shader- und Beleuchtungs-Effekte, die den Figuren eine Tiefe geben könnten. Fifa 17 bleibt mit seiner Darstellung im Uncanny Valley stecken und wirkt dadurch eher belustigend gruselig als erstaunlich authentisch.

      Auch im Stadion bleibt das Feuerwerk der Frostbite-Engine aus. Die Fans auf den Rängen sehen noch immer aus wie tapezierte Spielzeugmännchen, die in allzu kurzen Animations-Schleifen jubeln. Da hat sich gegenüber den Vorgängern erschreckend wenig getan.“

    • FIFA 17: Das sind die zehn neuen Legenden (ran.de)
      „Neue Details zur Demo von FIFA 17 kursieren im Netz: Laut der Gaming-Seite „fifplay“ kommt die Demo-Version für alle Plattformen zwischen dem 12. und 14. September heraus. Weiter heißt es, dass zehn Mannschaften darin spielbar sind.

      So sollen Real Madrid, FC Barcelona, Borussia Dortmund, FC Bayern, Juventus, Inter Mailand, Manchester United, Manchester City, PSG und LA Galaxy zur Verfügung stehen. Als Stadien werden das Old Trafford (Manchester United) und das Suita City Stadion (Gamba Osaka) für Demo von FIFA 17 gehandelt.“

    • FIFA 17: Die Frostbite-Engine macht beim Gamescom-Test guten Eindruck (PC Games)
    • FIFA 17: Manchester United besser als Real Madrid (Kicker eSport)

    PS: Wer auch immer das wohlige „Song 2“ Gefühl aus „FIFA 98“ für den Trailer so verhunzen musste … dunkelgelbe Karte!