In einer japanischen Gameshow kam es kürzlich wieder einmal zum Klassiker auf dem Fußballplatz: Eine Horde Kinder gegen eine Hand voll Fußballprofis. Genauer gesagt 3 Profis, die sich einer Wand aus 100 quiekenden Minidribblern stellen. Das Ergebnis ist ein Fußballspiel wie eine Lavalampe mit einem Niedlichkeitslevel weit über 9000:
Am niedlichsten waren dabei übrigens die 10 kleinen Torhüter:
Dieser Bot spuckt am laufenden Band zufallsgenerierte Livetickermeldungen basierend auf 10 Jahren Kicker-Liveticker aus. 82 Tweets gibt es schon und an Highlights mangelt es nicht. Bittesehr!
Nach robustem Abspiel schmuggelt Obasi die Pille glänzend zu Sadik, doch der zieht im Eins-gegen-eins den Kürzeren.
Wie einige seiner Kollegen auch, hat Roman Bürki das kleine Ritual für sich entwickelt, den (ersten) Spielball vor Anpfiff noch mal in die Hände zu bekommen. Das kann mitunter relativ unterhaltsam sein, wie ein kleiner Zusammenschnitt von Borussia Dortmund zeigt:
In der Kreisliga ist es relativ geläufig, dass die Trainerbank sowohl im Look als auch ideologisch einer Bierbank entspricht. Bei Viktoria Pilsen, in der Heimat des Pilsners, hat man diese einzigartige Kombination aber gleich auf ein ganz anderes Level gehoben. So spielt der tschechische Meisterschaftsanwärter in der neuen Saison mit voller Bierdosenpower von der Bank. Bereits jetzt deutet alles auf UNESCO Welterbe hin, aber seht selbst:
Plzeňská Viktoria představuje unikátní střídačky ve tvaru plechovky Gambrinus!
Endlich kommen die beiden schönsten Dinge des Internets zusammen: Fußball und Katzen! Drüben bei Imgur hat sich jemand die Mühe gemacht, Torhüterparaden in einen Akt der Barmherzigkeit für Katzen zu verwandeln.
Bitte mehr davon! Bis dahin darf natürlich die legendäre Torwartkatze nicht fehlen:
Während hierzulande immer noch diskutiert wird, was um alles in der Welt Helene Fischer mit ihrem Plastikkabinett in der Halbzeitpause des DFB-Pokals zu suchen hat, ist man in Portugal schon um Jahre weiter. Beim dortigen Pokalfinale wurde der Ball nämlich auf ganz besondere Weise ins Stadion gebracht: per Hoverboard! Oder wie auch immer man dieses Ding nennen mag:
Herrlich absurd. Nächstes Jahr wird der Ball beim DFB-Pokalfinale dann bitte direkt über das Marathontor ins Stadion gebracht. Per Monster Truck. Mit Kathi Witt am Steuer.
So gut wie es für Norwegen im Wintersport läuft, so schlecht sieht es derzeit in Sachen Fußball aus. Aber wie soll das auch jemals besser werden, wenn der bereits Nachwuchs beim Kicken mit Urgewalten der Natur konfrontiert wird? Genauer gesagt mit einem Mini-Tornado, der auf einmal in Lillehammer auftauchte. Klingt nach WTF, ist es auch. Aber seht selbst:
Und wo wir einmal dabei sind, darf der passende Soundtrack dazu von einem finnischen Nachbarn nicht fehlen:
Es geht in die heiße Phase der Champions League, wodurch deren Hymne jetzt erst recht für Gänsehaut sorgt. Aber was wird da eigentlich genau gesungen? Nach zahlreichen Tutorials im Dienste der korrekten Aussprache hat sich die WunderTütenfabrik nun endlich auch um die Champions League gekümmert und deckt haargenau auf, was der Chor da von sich gibt:
Fluminense de Feira aus der brasilianischen Serie D hatte am vergangenen Spieltag eine ziemlich ausgefallene Idee, was das Trikotsponsoring angeht. Ein lokaler Supermarkt verwandelte die Spielernummern kurzerhand in Preise für aktuelle Angebote;
Wenn das doch nur die kleinen Preise wüssten? Was die wohl mittlerweile machen? Wir erwarten nun gespannt die binomischen Formeln oder warum nicht gleich die Trikotfarben als Hex-Codes?
In den USA ist man in Sachen Fußball, pardon Soccer, äußerst umtriebig und die MLS gewinnt zunehmend an Bedeutung. Zwischendurch gibt es aber dennoch kleine Momente, die von niedlich bis Fremdschamstufe rot reichen. So zum Beispiel bei Bastian Schweinsteigers erster Pressekonferenz in seiner neuen Heimat Chicago:
Schön vor allem auch, wie der Reporter nach einem Moment allgemeiner Verwunderung seine Frage noch mal ändert. Hihi. Im Sportbereich in Sachen Fremdscham wahrscheinlich ein fairer Ausgleich dafür, dass Boris Becker hierzulande jahrelang als Super Bowl Experte auftauchte.
Fußballstadien müssen nicht immer Ort überschäumender Leidenschaft in Form von Wut und Hass werden. Ganz im Gegenteil! Wie eine Lavendelkerze im Esszimmer oder ein Pferde-Wandteppich im Flur sind es kleine Details, die für Harmonie und Wohlbefinden bei allen Besuchern sorgen. Wie? Ganz einfach, mit fairen Fangesängen! Die wurden heute unter dem Hashtag #faireGesänge fleißig auf Twitter gesammelt und hier sind nun ein paar großartige Beispiele daraus:
Wie kann man die Stimmung noch retten, nachdem lauthals festgelegt wurde, dass alle Spieler der Gastmannschaft mit Nachnamen „Arschloch“ heißen? Ganz einfach:
Pimmelhumor und Fußball gehen bereits seit Jahrtausenden erfolgreich Hand in Hand. Das neueste Beispiel kommt aus den Niederlanden. Am Wochenende unterlag dort Heracles Almelo mit 1:4 gegen Groningen. Zur Halbzeit stand es bereits 0:3 und der Schneeregen wütete – ein Tag zum vergessen. Und so nahm sich der Platzwart in der Halbzeitpause ein Herz und zeigte, was er zu diesem Spiel zu sagen hatte. Ein drohender Finger! Oder … ähm … ähhh … ach egal. https://www.youtube.com/watch?v=G8VjSAx8Dnw