Kategorie: Umkleide

Latest stories

  • Das schönste Trikot Europas?

    Nach 7 Jahren Bundesliga verabschiedet sich Dante zur nächsten Saison in Richtung Frankreich. Von Abstiegskampfwunder über Triple-Gewinn bis verloren im Wolfsburger Niemandsland war alles dabei. Nun geht es an die Côte d’Azur zum OGC Nizza. Man könnte meinen das wunderschöne Meer, Palmen und sein alter Förderer Lucien Favre seien die Gründe für den Wechsel, wenn die Karriere des 32jährigen Brasilianers langsam ausklingt. Aber nein, es scheint ein ganz anderer zu sein: Das Trikot!

    Nach 2 Siegen in 2 Spielen ist der OGC Nizza bereits erfolgreich in die neue Saison gestartet. Allerdings nicht verwunderlich, denn ginge es nur nach dem Trikot, wäre auch ein CHampions LeagueSieg drin. Aber seht selbst:

    Woah! Edel, schlicht, Vereinsfarben, gut geschnitten … was will man mehr?

  • Der HSV bringt pink zurück

    Nicht nur dank der letzen Transfers, sondern auch wegen der Farbe des neuen Auswärtstrikots dürfte man beim HSV derzeit an frühere, erfolgreichere Zeiten denken. In der neuen Saison werden die Hamburger nämlich wie in der Saison 1976/77 (damals mit Klublegenden wie Felix Magath und Manfred Kaltz) auswärts mit Trikots in feinstem pink auflaufen. In den 70ern gab es diese Farbwahl übrigens, weil Manager Peter Krohn den Verein für Frauen interessanter machen wollte. Ob das geklappt hat? Eher nicht, ziemlich dumme Idee. Aber immerhin reichte es sportlich am Ende der Saison für den Europapokal.

    Denis Diekmeier hat jedenfalls schon seinen Gefallen daran gefunden:

    Und wer das Original aus den 70ern sehen möchte, sollte mal im HSV Museum vorbei schauen:

    Nette Idee in jedem Fall, einziger Nachteil: Man wird sich nun wohl leider Gottes einer Saison voller homophoben Gags hingeben müssen.

    Für den Europapokal wird es in dieser Saison zwar nicht reichen, aber zumindest der Look des Heimtrikots des HSV hat auf jeden Fall mindestens einen der europäischen Plätze sicher:

    Ach und wo es gerade so gut passt, auch wenn es nichts damit zu tun hat: „Hamburg wird pink“ ist übrigens eine Aktion für mehr Bewusstsein für Brustkrebs.

  • Schlicht und mit Adler: Das deutsche Olympia-Trikot

    Für das deutsche Olympia-Team ging es heute nach Rio, wo am Freitag die olympischen Spiele beginnen. Der erste Spieltag der Gruppenphase in Sachen Fußball der Männer beginnt sogar schon am Donnerstag, also einen Tag vor der offiziellen Eröffnung. (Deutschland – Mexiko, 2 Uhr) Deutschland konnte übrigens noch nie eine Goldmedaille im Fußball gewinnen, lediglich die DDR holte 1976 Gold.

    Damit die Jungs auf dem Platz auch gut aussehen gibt es für die Spiele sogar ein eigenes Trikot. Da man dies offiziell nicht kaufen kann, ist der Trara darum natürlich gering bis nicht vorhanden. Dabei kann sich das gute Stück durchaus sehen lassen.

    Foto: Simon Hofmann/Bongarts/Getty Images
    Foto: Simon Hofmann/Bongarts/Getty Images

    Im Kader sind:
    Hintere Reihe: Lukas Klostermann, Max Christiansen, Davie Selke, Niklas Suele, Matthias Ginter, Sven Bender, Robert Bauer, Philipp Max;
    Mittlere Reihe: Horst Hrubesch, Thomas Noerenberg, Klaus Thomforde, Julian Brandt, Leon Goretzka, Jeremy Toljan, Krunoslav Banovcic, Marcus Sorg, Patrick Reifenscheidt;
    Vordere Reihe: Grischa Proemel, Nils Petersen, Eric Oelschlaegel, Timo Horn, Jannik Huth, Serge Gnabry, Max Meyer, Lars Bender

    Hier noch einmal das Trikot in Nahaufnahme:

    Foto: Simon Hofmann/Bongarts/Getty Images
    Foto: Simon Hofmann/Bongarts/Getty Images

    Der schlichte Look des Trikots hat natürlich seine Gründe. Die Streifen von adidas an den Seiten wie beim EURO-Trikot sind bei den olympischen Spielen nicht erlaubt und zudem repräsentieren die Spieler beim Turnier nicht den DFB sondern Deutschland, bzw. den DOSB. Deshalb gibt es den Adler auf der Brust. Sollte es übrigens zum Einsatz kommen, hat auch das Auswärtstrikot die gleichen Anpassungen bekommen.

  • Graue Auswärtsmaus FC Bayern

    In der kommenden Saison wird der FC Bayern mit seinem neuen Auswärtstrikot dem Ruf der „Bestia Negra“ zumindest farblich auf jeden Fall gerecht werden. Mit einem schlichten grau und schwarz sind nach dem Heimtrikot auch mit dem Auswärtstrikot 2016/17 zumindest styletechnisch Champions League Plätze drin!

    Thomas Müller scheint es jedenfalls schon zu gefallen, auch wenn wahrscheinlich auch er nicht erklären kann, warum sich in der neuen Betriebskleidung des FC Bayern so viel leuchtendes orange wiederfindet.

  • Au revoir Beau Jeau, Bonjour Fracas!

    Bereits nach 36 Vorrundenspielen hat „Beau Jeau“ ausgedient und wird in der KO-Runde durch den neuen Spielball „Fracas“ ersetzt. Bei der bisherigen Torausbeute kein Wunder!

    K.O.-Spiele haben ihre eigenen Gesetze, es dürfte (hoffentlich) etwas mehr zur Sache gehen und deshalb ist auch der Look von „Fracas“ explosiver.

    Abgesehen von den Farben, die übrigens auch speziell für gute Sichtbarkeit im TV optimiert wurden, hat sich am Spielgerät im Vergleich zum Vorrunden-Vorgänger allerdings nichts geändert.

  • Who will prove them wrong? I will.


    In den letzten Tagen war wieder einmal ein sehr interessanter Umgang in der Welt des Sportjournalismus zu sehen. Zlatan Ibrahimovic kündigte vor einigen Wochen an, künftig eine eigene Sportkollektion zu vertreiben. Vor wenigen Tagen schob er hinterher, dass es am 7. Juni eine sehr große Nachricht geben werde, über die alle sprechen werden. Man könnte jetzt 1 und 1 zusammen zählen … oder aber endlos viele Artikel mit künstlichem Rätselraten aufbauschen.

    Aber das nur am Rande. Viel interessanter ist schließlich der Launch von Zlatans neuer Marke „A-Z“ welche heute – Überraschung! – an den Start gegangen ist. Der erste kleine Film zum Start der Marke wirft direkt die Frage auf, warum es sie nicht schon viel früher gab. Wem, wenn nicht Zlatan würde man Leibchen aus der Hand reissen, die man künftig mit Blut, Schweiß und Tränen durchnässen wird.

    Und selbst wenn man sich nie ein A-Z Teil kaufen möchte, so ist der Spot trotzdem ein perfekter Motivationsschub. Wer einen neuen Wecker-Ton braucht – hier ist er:

    Auf a-z.com kann man direkt fleissig los shoppen, aber bleiben wir noch kurz beim Ansatz der Marke, der durchaus interessant ist. In einem früheren Interview sagte Zlatan einmal, seine Marke werde Sportartikel vertreiben, die man sich leisten kann. Wahrscheinlich hat er dabei wohl auch an seine eigene Jugend gedacht. Obendrein lautet der Leitspruch „It’s not about the gear“, eine Aussage die man wohl am wenigsten bei einem Sportartikelhersteller erwarten würde.

    In jedem Fall ein interessanter Ansatz. Passend dazu sind die Artikel alle einfarbig schlicht und verzichten auf große Aufdrucke oder ähnliches. Preislich bewegt sich das Ganze auf einem ähnlichen Niveau wie die Klamotten mit Swoosh oder drei Streifen drauf. Also nicht wirklich günstig, aber auch nicht zu teuer. Entspricht also gerade noch so der angekündigten Preispolitik, was schön zu sehen ist, gerade wo Zlatan wahrscheinlich auch im Kanye-Stil weiße Shirts für 1000€ verkaufen könnte.

  • Neymars neue Jordan-Treter


    Während sich hier so langsam aber sicher alle Augen nach Frankreich zur EURO richten, tut sich auch in Übersee so einiges. Und das nicht nur wegen der Copa America, sondern auch (noch) abseits vom Platz.

    Neymar Jr. ist derart großer Jordan Fan, dass ihm Nike einen speziellen NJR x JORDAN Hypervenom Fußballschuh spendiert hat. Bei dieser Kombination eigentlich erstaunlich, wie schlicht und elegant der Schuh aussieht. Hübsch!

    Der Schuh hat als Basis unverkennbar den Nike Hypervenom und bedient sich bei den Designelementen des Jordan V. Zum Beispiel mit der Beton-Optik, dem Jumpman Logo an der Ferse und natürlich der Nummer 23 an der Seite. Den Schuh gibt es ab Morgen käuflich zu erwerben und mehr Infos dazu gibt es hier.

    PS: Jetzt dann bitte noch ein Video, wie Michael Jordan vollkommen unbeholfen Fußball spielt. <3

  • Ein Sommer in Silber


    So wie Oma zum Geburtstag nur das beste Silberbesteck aus den Schubladen kramt, tischt auch adidas in diesem Sommer nur feinstes Silber für die anstehenden Sternstunden des Fußballs auf. Das Champions League Finale gab den Startschuss und nun folgen Copa América Centenario und die EURO in Frankreich, wo es für Messi, Thomas Müller und Co. schon wieder eine technische Mondlandung am Fuß gibt. Aber fangen wir von vorne an.

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  • Wenn das Trikot die Muskeln spielen lässt

    Die Gefilde unterhalb der ersten und zweiten spanischen Liga, haben sich in den vergangenen Jahren bereits als Biotop für wunderbare Trikotdesigns erwiesen. Von Trikots mit Broccoli-Aufdruck bis hin zum Bierglas-Look war da schon alles zu sehen. Auch für die kommende Saison gibt es einen Anwärter für das schönste Trikot der Welt. Im Prinzip können alle Vereine umgehend ihre Trikotpräsentationen absagen, denn was der CD Palencia abgeliefert hat, ist aus einer anderen Welt. Ach was, aus einem anderen Universum, einer anderen Dimension! Aber seht selbst:

    Kann man die Trikots ab sofort in den „Körperwelten“ Ausstellungen kaufen? Trug Robbie Williams bereits eins in seinem „Rock DJ“ Video? Fragen über Fragen die einem in den Kopf schießen bei so viel Finesse.

    Auch die Enthüllung der Trikots war übrigens sehr schön. Als würde man das Ergebnis der Forschungen eines verrückten Professors präsentieren:

    … uuuuuuuund …. DA IST ES!

  • Das Heimtrikot des FC Bayern 2016/17

    Das wird für viele sicherlich überraschend kommen, aber der FC Bayern München wird in der kommenden Saison in neuen Trikots spielen und die am morgigen, letzten Spieltag pünktlich zur Meisterfeier präsentieren. Für die neue Saison ist der Kragen zurück und schlichter könnte das Trikot fast gar nicht sein. Hübsches Ding! (So lange niemand den Kragen hochklappt.)
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    Am meisten dürfte sich darüber übrigens Samy Kuffour freuen.

  • Das Jubiläumstrikot für 111 Jahre Arminia Bielefeld

    Zum 111. Geburtstag von Arminia Bielefeld gab es am Wochenende nicht nur einen 2:0 Sieg gegen Union Berlin und einen damit verbundenen Klassenerhalt in der 2. Bundesliga, sondern auch ein äußerst edles Sondertrikot:

    Hübsch! Überhaupt hat Arminia Bielefeld in diesen Jahr einen ziemlichen Run, was die Schönheit von Trikots angeht. Denn auch das aktuelle Heimtrikot kann sich – In der Tat! – sehen lassen:

    Wem das Trikot zum Jubiläum übrigens nicht reicht, der kann sich auch noch eine Flasche Gin in der 111 Jahre Arminia Edition, signiert von allen Spielern, bestellen.

  • Die neuen Heimtrikots von Schalke, Mönchengladbach und dem HSV

    Drei Bundesligavereine haben bereits ihre neuen Triktos vorgestellt, am Wochenende kommen wahrscheinlich noch einige mehr hinzu. Doch werfen wir erstmal einen Blick auf die drei Trikotstreber.

    Den Anfang machte Schalke 04, die sich auch künftig gewohnt stilvoll in königsblau geben werden. Der Kragen und schwarze Elemente sorgen irgendwie für ein kleines Nostalgie-Gefühl, bei dem man sich direkt Youri Mulder im Trikot vorstellt:

    Einziger Dämpfer ist, dass die adidas Trikots der Bundesligisten mittlerweile wohl leider bei einem Stückpreis von 90€ angekommen sind.

    Borussia Mönchengladbach wählte einen eher unkonventionellen Weg, um auf die neuen Trikots aufmerksam zu machen. Jeweils zwei Maulwürfe (mit entsprechend starken Nerven) wurden im Publikum verschiedener Sendungen platziert. Erst im Sportstudio, dann beim Doppelpass und zuletzt sogar bei Fohlen-Joko im Circus HalliGalli.

    Abgesehen von der alljährlichen, leuchtgelben Sponsorenhürde ein Trikot der Marke „durchaus okay“, allerdings will Kappa einfach kein wirklich edles Design gelingen. Die schmalen Haarlinien, lassen die schwarzen Querbalken auf dem Trikot aus der Ferne ein bisschen wie einen crazy Interneteffekt aus der Jahrtausendwende aussehen.

    Der HSV hingegen landet seit einiger Zeit immer auf den vorderen Rängen in Sachen Trikotdesign und das ist – zumindest auf den ersten Blick – auch in der kommenden Saison der Fall. Schlichtes rot-weiß mit eingearbeitetem Rautenmuster – Hübsch! (Und kann eigentlich auch direkt als Auswärtstrikot des FC Bayern herhalten!)